Von Kyros bis Khomeini. Drei Jahrtausende Iran, 1

Sendezeit: 20:15 - 21:05, 04.02.2023
Genre: Dokumentation, Episode 1
  • Hörfilm, Sendung mit akustischer Bildbeschreibung
  • Untertitel für die Sendung verfügbar
  • Regie: Richard Downes
Großbritannien (2020) Die großen Herrscher Persiens erbauten ein gigantisches Reich, dessen blühende Kultur in der ganzen antiken Welt Neid und Begehrlichkeit weckte. Vor der arabischen Eroberung und der Errichtung eines neuen islamischen Reiches hatten die persischen Machthaber nicht weniger als drei römischen Kaisern standgehalten.
Die filmische Reise in die ferne Vergangenheit des Irans offenbart eine überaus vielfältige Kultur, die weltweite Strahlkraft besaß und in den Herzen der Iraner noch heute lebendig ist. Dieses Volk ist das einzige im Mittleren Osten, das seine Sprache und Identität trotz mehrerer Invasionswellen und der sogenannten Islamischen Revolution von 1979 bewahrt hat.
Der historische Rückblick beginnt mit den Elamiten. Sie beteten zu einem Stiergott namens Inshushinak und verehrten ihn in gestuften Tempeltürmen, genannt Zikkuraten, auf deren Tausenden von Ziegelsteinen Botschaften in Keilschrift eingeritzt waren. Weiterhin widmet sich die Dokumentarfilmreihe Dareios I. (550 - 486 v. Chr.), der als Glanzstück seiner Herrschaft die legendäre Palaststadt Persepolis erbaute, den ersten Suezkanal anlegte und neben einheitlichen Maßen und Gewichten auch das Münzgeld einführte.
Zuletzt geht es um den bedeutenden achämenidischen König Kyros II. (um 590 bis 580 - ca. 530 v. Chr.), den Gründer des Perserreiches, der die Meder und die Elamiten stürzte und deren Hauptstadt Susa er erobert hatte.
Hintergrundinformationen: Die großen Herrscher Persiens erbauten ein gigantisches Reich, dessen blühende Kultur in der ganzen antiken Welt Neid und Begehrlichkeit weckte. Die Herrscher Persiens erbauten ein Reich, dessen blühende Kultur in der ganzen antiken Welt Neid und Begehrlichkeit weckte. Die filmische Reise in die ferne Vergangenheit des Iran offenbart eine überaus vielfältige Kultur, die weltweite Strahlkraft besaß und in den Herzen der Iraner noch heute lebendig ist. Die Reihe besucht die bedeutendsten Museen und Ausgrabungsstätten des Iran, insbesondere Persepolis, die Residenzstädte Tschogha Zanbil und Bischapur sowie die Große Mauer von Gorgan. Eine solch umfassende Dreh- und Arbeitsgenehmigung für Journalisten und Filmemacher ist in der Islamischen Republik Iran eher ungewöhnlich.

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