Frankreich (2021)
Mit "Tristan und Isolde" hat Wagner eine der berühmtesten Liebesgeschichten der westlichen Kultur vertont. Der deutsche Komponist inszeniert die tragische keltische Sage aus dem 12. Jahrhundert als bildgewaltige Oper, in der Leidenschaft und Tod eng miteinander verflochten sind.
Als Wagner "Tristan und Isolde" komponierte, befand er sich selbst in einer komplizierten Gefühlslage, denn er hegte eine starke Leidenschaft für Mathilde Wesendonck, die Frau seines Mäzens, des Seidenhändlers Otto Wesendonck.
Die Realität vermischte sich mit der Fiktion und seine verbotenen Gefühle prägten die Entstehung der Oper, was das Stück umso eindrücklicher macht. Wagner verstand es, die Sehnsucht in einem einzigen Akkord schon ganz zu Beginn der Oper auszudrücken. Dieser Akkord ging als "Tristan-Akkord" in die Musikgeschichte ein. Laut Wagner erklingt in ihm die Ohnmacht des Herzens, "Sehnsucht ohne Erreichen".
Beim Festival von Aix-en-Provence übernimmt kein geringerer als Sir Simon Rattle mit dem London Symphony Orchestra die musikalische Begleitung. Tristan und Isolde werden von Stuart Skelton und Nina Stemme verkörpert. Sie stehen gemeinsam mit Jamie Barton, Josef Wagner, Franz-Josef Selig, Dominic Sedgwick, Linard Vrielink, Ivan Thirion und dem Estonian Philharmonic Chamber Choir in einer Inszenierung von Simon Stone auf der Bühne.
Als Wagner "Tristan und Isolde" komponierte, befand er sich selbst in einer komplizierten Gefühlslage, denn er hegte eine starke Leidenschaft für Mathilde Wesendonck, die Frau seines Mäzens, des Seidenhändlers Otto Wesendonck.
Die Realität vermischte sich mit der Fiktion und seine verbotenen Gefühle prägten die Entstehung der Oper, was das Stück umso eindrücklicher macht. Wagner verstand es, die Sehnsucht in einem einzigen Akkord schon ganz zu Beginn der Oper auszudrücken. Dieser Akkord ging als "Tristan-Akkord" in die Musikgeschichte ein. Laut Wagner erklingt in ihm die Ohnmacht des Herzens, "Sehnsucht ohne Erreichen".
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