Deutschland (2011)
Schnee im Sommer: In Norwegens Tundren und Hochebenen hat sich ein Stück Eiszeit bewahrt. Gewaltige Gletscher schufen vor langer Zeit das Land, hobelten Gebirge ab und meißelten tiefe Fjorde.
In langen Winternächten sieht man die Polarlichter am Himmel, die die Landschaft in geheimnisvolles, grünliches Licht tauchen. In dieser Zeit des Jahres, wenn die Sonne zwei Monate "Pause" macht, müssen die nordischen Sagen über Trolle und Fabelwesen entstanden sein.
Die Dokumentation folgt einer Herde Moschusochsen. Sie begleitet die Tiere bei ihren Wanderungen, bei der Paarung und der Jungenaufzucht - und bei ihren eindrucksvollen Brunftkämpfen im Herbst. Durch Superzeitlupenaufnahmen werden die gewaltigen Kräfte sichtbar, wenn zwei 400-Kilo-Kolosse mit voller Wucht und Kopf voran aufeinanderprallen. Friedlicher und weitaus graziler geht es bei der Paarung der Ohrentaucher zu: Beim Balztanz ist Anmut gefragt, wenn die Vögel mit Synchronschwimmen und Algengeschenken die Bindung zum Partner festigen wollen.
Im Gegensatz zu den Hochebenen sind die Küsten Norwegens bis weit in den Norden von mildem Klima verwöhnt. Wegen des warmen Golfstroms frieren die Fjorde auch bei starker Kälte nicht zu. An ihren Ufern gedeihen, sogar unweit des Polarkreises, noch Apfelbäume. Majestätische Seeadler gehen dort das ganze Jahr über auf die Jagd, und in küstennahen Wäldern pirscht der Luchs durchs Unterholz.
Immer wieder geht es für den Film hinauf in die Berge Norwegens, in eine Landschaft, die mit ihrer unendlichen Weite in Europa ihresgleichen sucht. Der Winter zieht sich dort bis weit in die Frühlingsmonate hinein, im Sommer wird das Hochland durch die Farben unzähliger Blumen geschmückt.
Doch die schönste Zeit des Jahres ist der kurze Herbst. Dann erglüht die Natur in roten und gelben Farbtönen. Wenn die Brunft der Rentiere und Moschusochsen vorüber ist, kehrt erneut Stille ein. Es dauert nicht mehr lange, bis sich der Schnee über die Bergtundra, die Fjorde und die Wälder der Küsten legt.
Schroffe Küsten und Fjorde, Gletscher, Vulkane und Urwälder sind bis heute Lebensraum seltener Pflanzen und Tiere. Mit überwältigenden Bildern präsentiert die Naturfilm-Reihe "Wildes Skandinavien" die raue, ungezähmte Natur des hohen Nordens. Finnlands Braunbären, Schwedens Elche, Islands Polarfüchse oder Norwegens Moschusochsen, jede Folge entführt mit spektakulären Bildern in die Wildnis Nordeuropas.
Dank langer Drehzeiten mit HD-Kameratechnik, atemberaubender Flüge und aufwendiger Makroaufnahmen, Zeitraffer und Superzeitlupen sind international renommierten Tierfilmern einzigartige Szenen gelungen.
In langen Winternächten sieht man die Polarlichter am Himmel, die die Landschaft in geheimnisvolles, grünliches Licht tauchen. In dieser Zeit des Jahres, wenn die Sonne zwei Monate "Pause" macht, müssen die nordischen Sagen über Trolle und Fabelwesen entstanden sein.
Die Dokumentation folgt einer Herde Moschusochsen. Sie begleitet die Tiere bei ihren Wanderungen, bei der Paarung und der Jungenaufzucht - und bei ihren eindrucksvollen Brunftkämpfen im Herbst. Durch Superzeitlupenaufnahmen werden die gewaltigen Kräfte sichtbar, wenn zwei 400-Kilo-Kolosse mit voller Wucht und Kopf voran aufeinanderprallen. Friedlicher und weitaus graziler geht es bei der Paarung der Ohrentaucher zu: Beim Balztanz ist Anmut gefragt, wenn die Vögel mit Synchronschwimmen und Algengeschenken die Bindung zum Partner festigen wollen.
Im Gegensatz zu den Hochebenen sind die Küsten Norwegens bis weit in den Norden von mildem Klima verwöhnt. Wegen des warmen Golfstroms frieren die Fjorde auch bei starker Kälte nicht zu. An ihren Ufern gedeihen, sogar unweit des Polarkreises, noch Apfelbäume. Majestätische Seeadler gehen dort das ganze Jahr über auf die Jagd, und in küstennahen Wäldern pirscht der Luchs durchs Unterholz.
Immer wieder geht es für den Film hinauf in die Berge Norwegens, in eine Landschaft, die mit ihrer unendlichen Weite in Europa ihresgleichen sucht. Der Winter zieht sich dort bis weit in die Frühlingsmonate hinein, im Sommer wird das Hochland durch die Farben unzähliger Blumen geschmückt.
Doch die schönste Zeit des Jahres ist der kurze Herbst. Dann erglüht die Natur in roten und gelben Farbtönen. Wenn die Brunft der Rentiere und Moschusochsen vorüber ist, kehrt erneut Stille ein. Es dauert nicht mehr lange, bis sich der Schnee über die Bergtundra, die Fjorde und die Wälder der Küsten legt.
Schroffe Küsten und Fjorde, Gletscher, Vulkane und Urwälder sind bis heute Lebensraum seltener Pflanzen und Tiere. Mit überwältigenden Bildern präsentiert die Naturfilm-Reihe "Wildes Skandinavien" die raue, ungezähmte Natur des hohen Nordens. Finnlands Braunbären, Schwedens Elche, Islands Polarfüchse oder Norwegens Moschusochsen, jede Folge entführt mit spektakulären Bildern in die Wildnis Nordeuropas.
Dank langer Drehzeiten mit HD-Kameratechnik, atemberaubender Flüge und aufwendiger Makroaufnahmen, Zeitraffer und Superzeitlupen sind international renommierten Tierfilmern einzigartige Szenen gelungen.
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