Die Idee zu dieser außergewöhnlichen Tour stammt von Katrin, genannt "Kamikaze Kami". Die Thüringerin hat in ihrer Zeit als Fernfahrerin entdeckt, dass viele ferne Orte "Doppelgänger" in Deutschland haben. Das hat sie ihren Freunden im Trabiclub Mühlhausen erzählt - und schnell war die Idee zu dieser außergewöhnlichen Sommerreise geboren.
Im Konvoi ging es vor vier Jahren über Kanada, Lichtenstein und Amerika in Sachsen. Dann folgten Neu-Seeland und Sibirien in der Lausitz. Über Philadelphia und Krakau führte sie ihr Weg weiter nach Kamerun, Waterloo, Rom, Afrika und Strasburg, bis die Truppe endlich am Strand der Ostsee angelangt war.
Alles war gut durchgeplant. Doch mit einem rechnete die Truppe nicht: noch vor Kanada machte der Trabi von Katrin schlapp. Schnell wurden befreundete Schrauber zu Hilfe gerufen, aber alle Rettungsversuche für die knapp dreißigjährige Rennpappe schienen zwecklos. Mussten die fünf Trabifans etwa aufgeben, noch bevor das Abenteuer richtig angefangen hatte?
Stephanie Müller-Spirra besucht die Trabifreunde und setzt alle Hebel in Bewegung, um Katrin diesen Traum von Kanada noch einmal zu erfüllen. Dabei erlebt auch sie noch das ein oder andere Abenteuer und lässt sich anstecken - von der Abenteuer- und Reiselust der Thüringer Freunde.
"Meine Heimat - Sommer im Trabant" - eine aufregende Reise inklusive Pannen, Wetterkapriolen und improvisierter Nachtlager.