Sarah Kohr - Das verschwundene Mädchen, Das verschwundene Mädchen

Sendezeit: 20:15 - 21:45, 03.08.2023
Genre: Krimireihe, Staffel 1 - Episode 3
  • Hörfilm, Sendung mit akustischer Bildbeschreibung
  • Untertitel für die Sendung verfügbar
  • 87% gefällt diese Sendung
  • Darsteller: Lisa Maria Potthoff (Sarah Kohr), Herbert Knaup (Anton Mehringer), Golo Euler (Dan Margraf), Ursula Strauss (Paula Schönherr), Corinna Kirchhoff (Heike Kohr), Stipe Erceg (Egor Mewedew), Ulrich Matthes (Artem Lasarew), Devid Striesow (Stefan Bader), Anton Levit (Jurij Ivancyk), Caroline Hartig (Lena Diekmann)
  • Regie: Christian Theede
  • Autor: Timo Berndt
Deutschland (2019) Im Prozess gegen den ukrainischen Waffenschieber Artem Lasarew hat Staatsanwalt Mehringer schlechte Karten: Sein wichtigster Zeuge soll sterben.
Um einem realen Anschlag zuvorzukommen, spielt Sarah für Mehringer eine Attentäterin; der Zeuge, angebliches Opfer ihres "tödlichen" Angriffs, ist somit durch diesen spektakulären Fake in Sicherheit.
Doch während Staatsanwalt Mehringer nun glaubt, durch diese Show die Fäden in der Hand zu behalten, begreift Sarah durch ihre Beteiligung sehr schnell, dass Anton Mehringer den in Untersuchungshaft sitzenden Gegner Lasarew grenzenlos unterschätzt: Die Tochter eines der Personenschützer des Zeugen, Lena, ist entführt worden. Sarah Kohr kennt den einsitzenden Waffenschieber als einen hochgefährlichen, skrupellosen Menschen, der das Mädchen von seinen Handlangern töten lassen wird. Ohne Zweifel: Die Zeit läuft.
Gegen die Anweisungen ihres Dienstherrn und gegen jede Ansage von Mehringer sucht Sarah Kohr unter Zeitdruck nach dem Versteck und Lenas Entführern. Schon bald begreift Sarah, warum Mehringer zu drastischen Mitteln griff und warum ihr höchster Dienstherr, der Hamburger Innensenator Stefan Bader, nervös ist: Es geht um viel mehr als diese Entführung, es geht um mehr als den Prozess gegen Lasarew. Und Lasarew hat eine alte, persönliche Rechnung offen. Zu spät begreift Sarah, dass der Gegner sie längst für seine endgültigen, brutalen Zwecke benutzt.

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