Frankreich (2021)
Heinrich Schütz war ein deutscher Komponist des Frühbarocks und gilt als Vermittler des italienischen Stils im lutherischen Raum. Die damals neue Musikpraxis steht in der Tradition der von Giovanni Gabrieli und Claudio Monteverdi entwickelten venezianischen Mehrchörigkeit.
Anlässlich des 350. Todestages von Heinrich Schütz (1585-1672) interpretieren Les Cris de Paris die beeindruckendsten Psalmen des Komponisten in einem Programm, das dem poetischen Werk des Meisters der polyphonen Chormusik zur Ehre gereicht.
Ob Soli oder Tutti, vierstimmige oder vierchörige Werke, wie sie auch auf den Emporen des Markusdoms zu Venedig erklangen, Vokal- oder Instrumentalensembles - die Kreativität von Schütz war schier unerschöpflich, und seine für die Interpreten überaus herausfordernden Werke faszinieren bis heute.
Unter der Leitung von Geoffroy Jourdain wird das Konzert in der Kirche Saint-Jacques von Reims zu einer wahren Performance, bei der die Kamera förmlich in die polyphone Musik eintaucht.
Die wechselnde Besetzung und räumliche Verteilung des Ensembles lassen bei jedem Stück einen anderen Bild- und Klangraum entstehen.
Besonders eindrücklich vermittelt sich die Kunst des Komponisten in "David & Salomo": Passend zu jedem Einzelwerk setzen die verschiedenen Inszenierungen die Dialoge und die Heinrich Schütz eigene Musiksprache gekonnt ins Bild.
Anlässlich des 350. Todestages von Heinrich Schütz (1585-1672) interpretieren Les Cris de Paris die beeindruckendsten Psalmen des Komponisten in einem Programm, das dem poetischen Werk des Meisters der polyphonen Chormusik zur Ehre gereicht.
Ob Soli oder Tutti, vierstimmige oder vierchörige Werke, wie sie auch auf den Emporen des Markusdoms zu Venedig erklangen, Vokal- oder Instrumentalensembles - die Kreativität von Schütz war schier unerschöpflich, und seine für die Interpreten überaus herausfordernden Werke faszinieren bis heute.
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