Norwegen (2018)
Seit 20 Jahren ist das arktische Inselreich von Spitzbergen die zweite Heimat des Norwegers Asgeir Helgestad. Den Naturfilmer zieht es immer wieder zu dem abgelegenen Archipel im Nordpolarmeer. Kaum ein anderer kennt die eisige Welt so gut wie er. Das erstaunliche Licht, die weite Landschaft, die Stille und das Gefühl, allein mit der Natur zu sein, faszinieren den Naturfilmer immer wieder aufs Neue.
Im Jahr 2013 begegnete Asgeir Helgestad zwei kleinen Eisbären und ihrer fürsorglichen Mutter. Vom ersten Moment an eroberte die kleine Familie sein Herz. Der liebevollen Bärenmutter gab er den Namen Frost. Im Laufe der nächsten vier Jahre suchte Asgeir immer wieder nach ihr und ihren Jungen.
Doch mit steigenden Temperaturen sorgt der Klimawandel für dramatische Änderungen im Lebensraum von Eisbärin Frost und ihrer Familie. Die ehemaligen Jagdgründe der Eisbären werden immer seltener, denn das Eis schmilzt in extremem Tempo dahin. Fjorde, die einst monatelang von einer Eisdecke überzogen waren, sind nun eisfrei. Mit dem Rückgang des Eises verschwinden die Ruheplätze und Kinderstuben der Robben und mit ihnen die Nahrungsgrundlage der Eisbären.
Bärenmutter Frost muss nun immer längere Strecken zurücklegen, um Robben für sich und ihre Jungen zu jagen. In dieser Welt im Umbruch ist Asgeir fest entschlossen, "seine" Eisbärin wiederzufinden. Auf der Suche nach Eisbärmutter Frost dokumentiert er in beeindruckenden Bildern, wie Gletscher schmelzen und ganze Landschaften aus Eis immer schneller schwinden und wohl schon bald ganz verloren gehen werden.
Noch zeigt sich die eisige Natur Spitzbergens in überwältigender Schönheit. Magisch erleuchten Mond, Sterne und spektakuläre Polarlichter die langen Winternächte. Nach vier langen Monaten zeigt sich die Sonne wieder über dem Horizont und die Inselgruppe Svalbard erwacht zum Leben: Mit den länger werdenden Tagen entwickeln sich winzige Algen unter dem Eis. Sie ernähren Krebse, von denen wiederum Vögel und Wale leben. Krabbentaucher, Dickschnabellummen, Dreizehenmöwen, Gänse und Seeschwalben bevölkern nun die Inseln. Die Polarbären, die der Eisgrenze nicht nach Norden gefolgt und geblieben sind, müssen sich bei der Nahrungssuche nun mit Eiern und Vogelküken begnügen.
Einfühlsam und anrührend erzählt dieser Naturfilm, wie wundervoll und zerbrechlich die eisige Welt der Arktis ist. Der Film erinnert eindringlich in fantastischen Bildern, was die Menschheit verliert, wenn nicht bald ein Umdenken stattfindet.
Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen in der Zukunft. Allein im Winter 2017/2018 hat die Arktis etwa 100.000 Quadratkilometer Meereis verloren im Vergleich zum Winter davor. Die Ursachen dieser rasanten Veränderungen sind nicht restlos erforscht. Sicher aber ist, dass die Menschen die globale Erwärmung forcieren. Es liegt damit auch an ihnen, welche Zukunft Eisbären auf der Erde haben.
Im Jahr 2013 begegnete Asgeir Helgestad zwei kleinen Eisbären und ihrer fürsorglichen Mutter. Vom ersten Moment an eroberte die kleine Familie sein Herz. Der liebevollen Bärenmutter gab er den Namen Frost. Im Laufe der nächsten vier Jahre suchte Asgeir immer wieder nach ihr und ihren Jungen.
Doch mit steigenden Temperaturen sorgt der Klimawandel für dramatische Änderungen im Lebensraum von Eisbärin Frost und ihrer Familie. Die ehemaligen Jagdgründe der Eisbären werden immer seltener, denn das Eis schmilzt in extremem Tempo dahin. Fjorde, die einst monatelang von einer Eisdecke überzogen waren, sind nun eisfrei. Mit dem Rückgang des Eises verschwinden die Ruheplätze und Kinderstuben der Robben und mit ihnen die Nahrungsgrundlage der Eisbären.
Bärenmutter Frost muss nun immer längere Strecken zurücklegen, um Robben für sich und ihre Jungen zu jagen. In dieser Welt im Umbruch ist Asgeir fest entschlossen, "seine" Eisbärin wiederzufinden. Auf der Suche nach Eisbärmutter Frost dokumentiert er in beeindruckenden Bildern, wie Gletscher schmelzen und ganze Landschaften aus Eis immer schneller schwinden und wohl schon bald ganz verloren gehen werden.
Noch zeigt sich die eisige Natur Spitzbergens in überwältigender Schönheit. Magisch erleuchten Mond, Sterne und spektakuläre Polarlichter die langen Winternächte. Nach vier langen Monaten zeigt sich die Sonne wieder über dem Horizont und die Inselgruppe Svalbard erwacht zum Leben: Mit den länger werdenden Tagen entwickeln sich winzige Algen unter dem Eis. Sie ernähren Krebse, von denen wiederum Vögel und Wale leben. Krabbentaucher, Dickschnabellummen, Dreizehenmöwen, Gänse und Seeschwalben bevölkern nun die Inseln. Die Polarbären, die der Eisgrenze nicht nach Norden gefolgt und geblieben sind, müssen sich bei der Nahrungssuche nun mit Eiern und Vogelküken begnügen.
Einfühlsam und anrührend erzählt dieser Naturfilm, wie wundervoll und zerbrechlich die eisige Welt der Arktis ist. Der Film erinnert eindringlich in fantastischen Bildern, was die Menschheit verliert, wenn nicht bald ein Umdenken stattfindet.
Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen in der Zukunft. Allein im Winter 2017/2018 hat die Arktis etwa 100.000 Quadratkilometer Meereis verloren im Vergleich zum Winter davor. Die Ursachen dieser rasanten Veränderungen sind nicht restlos erforscht. Sicher aber ist, dass die Menschen die globale Erwärmung forcieren. Es liegt damit auch an ihnen, welche Zukunft Eisbären auf der Erde haben.
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