frontal

Sendezeit: 21:00 - 21:45, 13.02.2024
Genre: Weitere Inforeportagen
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  • Moderator: Ilka Brecht
D (2021) - Jobabbau in Deutschland
Wie Firmen die Zukunft verschlafen
Miele, Bosch, ZF Friedrichshafen - deutsche Unternehmen bauen Tausende Jobs ab. Die Unsicherheit und die Investitionen der Konzerne in den USA sorgen für Frustration in den Belegschaften.
Die Aussage von Bundesfinanzminister Christian Lindner , wonach Deutschland nicht mehr in der Lage sei, Wirtschaftswachstum zu generieren, klingt für Ökonomen eher hilflos. Was hat zum massiven Jobabbau in der deutschen Industrie geführt, und wie will die Bundesregierung Wirtschaftswachstum fördern?
- Wie abwehrbereit ist die Bundeswehr?
Putin auf dem Vormarsch
Deutschland müsse "kriegstüchtig" und die Bundeswehr mit Tempo modernisiert werden. Das fordert Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius angesichts der Kriegsgefahr durch eine mögliche Eskalation des Ukrainekrieges und der Sorge vor einem möglichen Angriff Russlands auf NATO-Gebiet.
Für die "Zeitenwende" stellt Bundeskanzler Olaf Scholz 100 Milliarden Euro an Sondervermögen zur Verfügung, um die Bundeswehr aufzurüsten. Doch intern gibt es bei der Truppe Zweifel, ob das die richtige Strategie ist, Russland tatsächlich aufhalten zu können.
- Ukraine in der Defensive
Munitionsmangel und Kriegsmüdigkeit
Die Ukraine steht an fast allen Frontabschnitten unter Druck: Ihre Soldaten kämpfen nicht nur gegen eine immense Übermacht der russischen Armee, sondern auch gegen die eigene Kriegsmüdigkeit und den immer gravierender werdenden Munitionsmangel.
Die deutsche und europäische Munitionsproduktion kommt nicht so recht in Gang, die Unterstützung der USA stockt und könnte bei einer Wiederwahl von Donald Trump ganz versiegen. Zwei Jahre nach Kriegsbeginn droht sich das Blatt in Richtung Russland zu wenden.
- In der Türkei unerwünscht
Syrer wollen nach Europa
Kein anderes Land hat so viele Geflüchtete aus Syrien aufgenommen wie die Türkei: mehr als drei Millionen. Doch die Stimmung gegen die Syrer verschärft sich seit Monaten. Aus Angst vor Zwangsabschiebung in die alte Heimat wagen viele nun erneut die Flucht nach Europa - und Deutschland. Das Geschäft der Schleuser boomt.

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