Deutschland (2020)
Zweifache Olympiasiegerin, vierfache Weltmeisterin und sechsfache Europameisterin - Katarina Witt ist die erfolgreichste Eiskunstläuferin aller Zeiten. In den USA ist sie ein Superstar und gilt als das "schönste Gesicht des Sozialismus". Bis heute steht sie selbstbewusst zu ihrer DDR-Herkunft.
Filmautor Jobst Knigge folgt dem Weltstar durch wechselhafte Jahrzehnte bis zu ihrem jetzigen Alltag in Chemnitz, Potsdam und Berlin. Zu Wort kommen der amerikanische Olympiasieger Brian Boitano, die Eiskunstlauf-Weltmeisterin und Tochter von Trainerin Jutta Müller, Gabriele Seyfert, sowie der ehemalige DDR-Staats- und Parteichef Egon Krenz.
Es entsteht das Porträt einer Frau, die aus der Enge der DDR heraus mehr erreichte als viele vor ihr. Doch die Privilegien hatten einen Preis: Als erfolgreiche Sportlerin wurde sie selbstverständlich von Kindheit an von der Stasi überwacht. Für den Film öffnet Katarina Witt das erste Mal nach Jahrzehnten ihre Akte. In den über 3.000 Seiten sind Trainingsbeurteilungen, Auseinandersetzungen mit Trainerin Jutta Müller und das Verhalten bei Wettkämpfen vermerkt, ebenso wie lukrative Angebote aus dem Westen, die ins Leere liefen. 1988 - nach ihrem zweiten Olympiasieg - gelang Katarina Witt als erster DDR-Sportlerin der Sprung ins Showbusiness der USA.
Filmautor Jobst Knigge folgt dem Weltstar durch wechselhafte Jahrzehnte bis zu ihrem jetzigen Alltag in Chemnitz, Potsdam und Berlin. Zu Wort kommen der amerikanische Olympiasieger Brian Boitano, die Eiskunstlauf-Weltmeisterin und Tochter von Trainerin Jutta Müller, Gabriele Seyfert, sowie der ehemalige DDR-Staats- und Parteichef Egon Krenz.
Es entsteht das Porträt einer Frau, die aus der Enge der DDR heraus mehr erreichte als viele vor ihr. Doch die Privilegien hatten einen Preis: Als erfolgreiche Sportlerin wurde sie selbstverständlich von Kindheit an von der Stasi überwacht. Für den Film öffnet Katarina Witt das erste Mal nach Jahrzehnten ihre Akte. In den über 3.000 Seiten sind Trainingsbeurteilungen, Auseinandersetzungen mit Trainerin Jutta Müller und das Verhalten bei Wettkämpfen vermerkt, ebenso wie lukrative Angebote aus dem Westen, die ins Leere liefen. 1988 - nach ihrem zweiten Olympiasieg - gelang Katarina Witt als erster DDR-Sportlerin der Sprung ins Showbusiness der USA.
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