Irland / Australien / Großbritannien / Deutschland (2023) Elliot kann seinen Entführern entkommen, muss aber feststellen, dass er auf eine Insel verschleppt wurde - damit ist allerdings ein deutlich kleineres Eiland gemeint als Irland selbst.
Helen ihrerseits versucht weiterhin verzweifelt, eine Spur von Elliot zu finden, wurde gleichzeitig aber Zeugin eines eher unschönen kaltblütigen Mordes, den sie pflichtbewusst gleich an den netten Garda Ruairi meldet. Der reagiert allerdings anders als erhofft.
Detective Ruairi Slater rät Helen nämlich dringend dazu, sich so schnell wie möglich vom Tatort zu entfernen. Das findet die beflissene ehemalige Verkehrspolizistin in Ausbildung allerdings eher weniger berauschend.
Immerhin erzählt Ruairi ihr die Geschichte vom ewigen Kampf zwischen den Familien McDonnell und Cassidy, bei dem schon viel Blut vergossen worden sei. Elliots Rückkehr scheint nun dazu zu führen, dass es demnächst wieder vorbei sein wird mit der fragilen Waffenruhe.
Dafür spricht, dass alsbald auch McDonnell-Boss Frank von dem Mord erfährt, zu dem der durch die Hand der skrupellosen Cassidy-Chefin Niamh (Olwen Fouéré) Getötete gehörte. Er ist nicht bereit, das fette Messer im Kopf des Opfers als Gegengeschenk für die Entführung von Niamhs Sohn Elliot zu verstehen.
Orla und Fergal McDonnell versuchen unterdessen, Elliot auf der Insel zu erwischen. Im Prinzip kann er ja nicht viel mehr machen als im großen Kreis zu laufen. Donal McDonnell kann bei der Hatz allerdings nicht mitmachen - er fällt vorübergehend aus, weil er sich die Brandwunden, die er sich bei Elliots Flucht zugezogen hat, von Helfer Asim versorgen lassen muss.
Um noch ein wenig australische Würze in die Angelegenheit zu kippen, setzt sich Helens Ex-Verlobter Ethan ins Flugzeug nach Irland. Er meint, von toxischer Männlichkeit und exzessivem Mansplaining geheilt zu sein, und will nun um Helens Gunst kämpfen. Diese wiederum entschließt sich, jemandem einen Überraschungsbesuch abzustatten - und findet sich flugs in einem wahren Albtraum wieder.