Deutschland (2013)
1990 begann eine starke Borkenkäfer-Vermehrung im Nationalpark Bayerischer Wald. Mehrere Tausend Hektar alter Fichtenbestände wurden vernichtet. Eine Bekämpfung wurde unterlassen.
Bald begann ein neuer, gesünderer Wald heranzuwachsen - ein neuer Urwald, der auch viele neue Tier- und Pflanzenarten anzog. Selbst Luchs und Fischotter sind zurückgekehrt. Der Film stellt diesen größten deutschen Waldnationalpark im Lauf der Jahreszeiten vor.
Sein schönstes Kleid trägt der junge Wald wohl im Herbst. Es ist eine Symphonie der Farben, die die Hänge überzieht. In manchen Jahren kann man das Röhren der Hirsche bis Ende Oktober hören. Waldeidechsen und Kreuzottern nutzen die umgestürzten Bäume, um sich zu sonnen und Wärme zu tanken. Hart und kalt sind die Winter im Bayerischen Wald. Zu keiner anderen Jahreszeit ist die Natur hier so unberührt und urwüchsig. Für viele Tiere beginnt nun der Kampf ums Überleben. Der Frühling kommt spät in das Grenzgebirge. Habichtskäuze nutzen die Baumstümpfe als Aussichtswarte und zum Brüten. Mit Beginn des Sommers sind alle Vögel zurückgekehrt. Unzählige Schmetterlinge, Käfer und Bienen bevölkern die blühenden Hänge. Auch bei den Spätbrütern wie Sperber und Sperlingskauz sind nun die Jungen flügge. Den Spechten dient das "Totholz" als Trommelplatz oder zur Anlage von Höhlen, der Luchsfamilie dient es als Versteck.
Der Film zeigt, mit welcher Kraft und Fülle die Wildnis in den Nationalpark zurückgekehrt ist. Die Natur kann sich hier wieder entwickeln, ohne dass der Mensch lenkend eingreift - wie seit Jahrmillionen.
Bald begann ein neuer, gesünderer Wald heranzuwachsen - ein neuer Urwald, der auch viele neue Tier- und Pflanzenarten anzog. Selbst Luchs und Fischotter sind zurückgekehrt. Der Film stellt diesen größten deutschen Waldnationalpark im Lauf der Jahreszeiten vor.
Sein schönstes Kleid trägt der junge Wald wohl im Herbst. Es ist eine Symphonie der Farben, die die Hänge überzieht. In manchen Jahren kann man das Röhren der Hirsche bis Ende Oktober hören. Waldeidechsen und Kreuzottern nutzen die umgestürzten Bäume, um sich zu sonnen und Wärme zu tanken. Hart und kalt sind die Winter im Bayerischen Wald. Zu keiner anderen Jahreszeit ist die Natur hier so unberührt und urwüchsig. Für viele Tiere beginnt nun der Kampf ums Überleben. Der Frühling kommt spät in das Grenzgebirge. Habichtskäuze nutzen die Baumstümpfe als Aussichtswarte und zum Brüten. Mit Beginn des Sommers sind alle Vögel zurückgekehrt. Unzählige Schmetterlinge, Käfer und Bienen bevölkern die blühenden Hänge. Auch bei den Spätbrütern wie Sperber und Sperlingskauz sind nun die Jungen flügge. Den Spechten dient das "Totholz" als Trommelplatz oder zur Anlage von Höhlen, der Luchsfamilie dient es als Versteck.
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