Deutschland (2023)
Eine unvergleichliche biologische Vielfalt, malerische Landschaften und einzigartige Naturdenkmäler prägen den größten und ältesten Nationalpark Lettlands, den Gauja-Nationalpark.
Der Nationalpark wurde bereits 1973 unter Schutz gestellt. Luchse, Bären, Elche - über 200 Tierarten und 900 Pflanzenarten, die in anderen Teilen Europas selten geworden sind, haben dort ihre Heimat. Herzstück des Parks ist
der Fluss Gauja.
Der Fluss schlängelt sich in vielen Mäandern durchs Land, gesäumt von alten Wäldern und roten Sandsteinfelsen, die im Devon entstanden und über 400 Millionen Jahre alt sind.
Im Gauja-Nationalpark befinden sich auch 200 Höhlen, die vom Wasser in den Sandstein gegraben wurden. Um sie ranken sich viele Sagen und Legenden. Schon im Altertum lebten dort die heidnischen Stämme der Liven und Lettgalen. Über 500 Kulturdenkmäler - alte Burgen, Schlösser, Ruinen und archäologische Ausgrabungsstätten - zeugen von der langen Siedlungsgeschichte. Sanfter Tourismus ist im Nationalpark erlaubt. Wandern, Radfahren und vor allem Kanutouren auf der Gauja bieten ein atemberaubendes Naturerlebnis.
Der höchste Feiertag im Jahr ist für die Letten der Johannistag. Am 23. Juni fahren alle aufs Land, um nach heidnischer Tradition die Sommersonnenwende zu feiern. In der "Ligo-Nacht" fühlen sich die Letten ihren heidnischen Wurzeln nah. Ihre Naturverbundenheit und kulturellen Traditionen - festliche Trachten, selbst gebundene Blumenkränze und die überlieferten Volkslieder, die Magie der jahrhundertealten Rituale, die unter der Sowjetherrschaft verboten waren - vereinen die Letten im Bewahren ihrer eigenen Identität.
Der Nationalpark wurde bereits 1973 unter Schutz gestellt. Luchse, Bären, Elche - über 200 Tierarten und 900 Pflanzenarten, die in anderen Teilen Europas selten geworden sind, haben dort ihre Heimat. Herzstück des Parks ist
der Fluss Gauja.
Der Fluss schlängelt sich in vielen Mäandern durchs Land, gesäumt von alten Wäldern und roten Sandsteinfelsen, die im Devon entstanden und über 400 Millionen Jahre alt sind.
Im Gauja-Nationalpark befinden sich auch 200 Höhlen, die vom Wasser in den Sandstein gegraben wurden. Um sie ranken sich viele Sagen und Legenden. Schon im Altertum lebten dort die heidnischen Stämme der Liven und Lettgalen. Über 500 Kulturdenkmäler - alte Burgen, Schlösser, Ruinen und archäologische Ausgrabungsstätten - zeugen von der langen Siedlungsgeschichte. Sanfter Tourismus ist im Nationalpark erlaubt. Wandern, Radfahren und vor allem Kanutouren auf der Gauja bieten ein atemberaubendes Naturerlebnis.
Der höchste Feiertag im Jahr ist für die Letten der Johannistag. Am 23. Juni fahren alle aufs Land, um nach heidnischer Tradition die Sommersonnenwende zu feiern. In der "Ligo-Nacht" fühlen sich die Letten ihren heidnischen Wurzeln nah. Ihre Naturverbundenheit und kulturellen Traditionen - festliche Trachten, selbst gebundene Blumenkränze und die überlieferten Volkslieder, die Magie der jahrhundertealten Rituale, die unter der Sowjetherrschaft verboten waren - vereinen die Letten im Bewahren ihrer eigenen Identität.
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