Gesunde Mahlzeiten kochen, die auch noch schmecken. Spitzenkoch Tarik Rose und "Ernährungs-Doc" Matthias Riedl haben Rezepte dafür mit Zutaten, die ganzjährig angeboten werden.
Los geht es mit einem raffinierten Möhren-Couscous mit Joghurt-Dip
Karotten, Möhren: Das Gemüse ist ganzjährig verfügbar, preiswert und punktet mit seinem hohen Anteil an Vitaminen, Ballast- und Mineralstoffen. Von Bedeutung sind außerdem Carotinoide. Die sekundären Pflanzenstoffe werden im Körper zu Vitamin A umgewandelt. Es ist wichtig für das Immunsystem und das Zellenwachstum. Vitamin A schützt außerdem vor schädlichen UV-Strahlen und hat einen positiven Einfluss auf den Erhalt der Sehkraft.
Für den Salat wird das Power-Gemüse zunächst in kleine Körnchen gehobelt und mit roten Zwiebel- und Apfelwürfeln vermengt. Getoppt werden die Möhren mit frischen Kräutern, Apfelessig und Pflanzenöl. Dazu gibt es einen Joghurt-Dip, geschmorte Zwiebelringe und marinierte Minze- und Petersilienblätter.
Für Kartoffelteig-Ravioli mit Fenchel sind Kartoffeln die Hauptdarsteller
Kartoffeln sind hierzulande kostengünstig und ganzjährig verfügbar. Tarik Rose und Dr. Matthias Riedl verarbeiten die beliebten Knollen zu einem Ravioliteig. Die Kartoffepasta steht einem klassischen Nudelteig aus Weizenmehl geschmacklich in nichts nach, bietet allerdings mehr gesunde Inhaltsstoffe wie Eiweiß, Mineralien und Vitamine. Für den Teig werden die Kartoffeln am Vortag vorgekocht. Auch das hat einen gesundheitlichen Effekt. Durch das Abkühlen verändert die Stärke ihre chemische Struktur. Es entstehen wertvolle Ballaststoffe, die sogenannte resistente Stärke. Der Ballaststoff stärkt die Darmflora und kann den Körper vor Entzündungen schützen. Die Ravioli werden mit einer pikanten Ricottacreme gefüllt und auf geschmortem Fenchel angerichtet. Das Gemüse ist übrigens eine Vitaminbombe. Es enthält doppelt so viel Vitamin C wie etwa Orangen.
Klassiker: Zwiebelsuppe mit Käse-Croûtons
Zwiebeln sind aus kaum einem Gericht wegzudenken. Meistens werden sie aber nur als Gewürz, Topping oder Bestandteil von Salaten in der Küche eingesetzt. Zwiebeln können aber auch als kulinarischer Hauptdarsteller eine gute Figur machen, und zwar in Sachen Geschmack, Kosten und Gesundheit. Sie sind reich an den B-Vitaminen und Vitamin C, Kalium, Magnesium und sekundären Pflanzenstoffen wie Senfölen und Querzetin. Das Gemüse kann außerdem unterstützend auf das Immunsystem wirken, das Risiko für Herzkrankheiten senken, die Verdauung beeinflussen und eine antibakterielle Wirkung haben. Darüber hinaus sind Zwiebeln äußerst kalorienarm. Ein Klassiker, der garantiert schmeckt, ist die französische Zwiebelsuppe. Dafür kochen die beiden Ernährungsexperten zunächst eine kräftige Rinderbrühe. Sie ist mit ein paar Knochen, etwas Suppenfleisch und Gemüseabschnitten unkompliziert und preiswert herzustellen. Die Zwiebeln werden zunächst in Pflanzenöl ausführlich geschmort, damit sie Röstaromen bekommen, weich werden und ihre Schärfe verlieren. Danach kochen sie in der Brühe weiter, bis sie ein süßlich würziges Aroma entwickeln. Dazu gibt es geröstete und mit Käse überbackene Brotscheiben.
Los geht es mit einem raffinierten Möhren-Couscous mit Joghurt-Dip
Karotten, Möhren: Das Gemüse ist ganzjährig verfügbar, preiswert und punktet mit seinem hohen Anteil an Vitaminen, Ballast- und Mineralstoffen. Von Bedeutung sind außerdem Carotinoide. Die sekundären Pflanzenstoffe werden im Körper zu Vitamin A umgewandelt. Es ist wichtig für das Immunsystem und das Zellenwachstum. Vitamin A schützt außerdem vor schädlichen UV-Strahlen und hat einen positiven Einfluss auf den Erhalt der Sehkraft.
Für den Salat wird das Power-Gemüse zunächst in kleine Körnchen gehobelt und mit roten Zwiebel- und Apfelwürfeln vermengt. Getoppt werden die Möhren mit frischen Kräutern, Apfelessig und Pflanzenöl. Dazu gibt es einen Joghurt-Dip, geschmorte Zwiebelringe und marinierte Minze- und Petersilienblätter.
Für Kartoffelteig-Ravioli mit Fenchel sind Kartoffeln die Hauptdarsteller
Kartoffeln sind hierzulande kostengünstig und ganzjährig verfügbar. Tarik Rose und Dr. Matthias Riedl verarbeiten die beliebten Knollen zu einem Ravioliteig. Die Kartoffepasta steht einem klassischen Nudelteig aus Weizenmehl geschmacklich in nichts nach, bietet allerdings mehr gesunde Inhaltsstoffe wie Eiweiß, Mineralien und Vitamine. Für den Teig werden die Kartoffeln am Vortag vorgekocht. Auch das hat einen gesundheitlichen Effekt. Durch das Abkühlen verändert die Stärke ihre chemische Struktur. Es entstehen wertvolle Ballaststoffe, die sogenannte resistente Stärke. Der Ballaststoff stärkt die Darmflora und kann den Körper vor Entzündungen schützen. Die Ravioli werden mit einer pikanten Ricottacreme gefüllt und auf geschmortem Fenchel angerichtet. Das Gemüse ist übrigens eine Vitaminbombe. Es enthält doppelt so viel Vitamin C wie etwa Orangen.
Klassiker: Zwiebelsuppe mit Käse-Croûtons
Zwiebeln sind aus kaum einem Gericht wegzudenken. Meistens werden sie aber nur als Gewürz, Topping oder Bestandteil von Salaten in der Küche eingesetzt. Zwiebeln können aber auch als kulinarischer Hauptdarsteller eine gute Figur machen, und zwar in Sachen Geschmack, Kosten und Gesundheit. Sie sind reich an den B-Vitaminen und Vitamin C, Kalium, Magnesium und sekundären Pflanzenstoffen wie Senfölen und Querzetin. Das Gemüse kann außerdem unterstützend auf das Immunsystem wirken, das Risiko für Herzkrankheiten senken, die Verdauung beeinflussen und eine antibakterielle Wirkung haben. Darüber hinaus sind Zwiebeln äußerst kalorienarm. Ein Klassiker, der garantiert schmeckt, ist die französische Zwiebelsuppe. Dafür kochen die beiden Ernährungsexperten zunächst eine kräftige Rinderbrühe. Sie ist mit ein paar Knochen, etwas Suppenfleisch und Gemüseabschnitten unkompliziert und preiswert herzustellen. Die Zwiebeln werden zunächst in Pflanzenöl ausführlich geschmort, damit sie Röstaromen bekommen, weich werden und ihre Schärfe verlieren. Danach kochen sie in der Brühe weiter, bis sie ein süßlich würziges Aroma entwickeln. Dazu gibt es geröstete und mit Käse überbackene Brotscheiben.
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