Schweiz / Deutschland (2015)
Die elternlose Heidi wird von ihrer Tante beim Großvater auf der Alm untergebracht. Zunächst will der alte Einsiedler nichts mit dem Kind zu tun haben. Doch das ändert sich schnell.
Nachdem Heidi sich an das abgeschiedene Leben gewöhnt hat, taucht ihre Tante wieder auf und nimmt das Mädchen gegen seinen Willen mit nach Frankfurt. Doch ein Leben ohne den Opa, die Berge und den Geißenpeter macht Heidi krank.
1880: Tante Dete bringt die verwaiste Heidi zu ihrem Großvater, dem Almöhi, in die Berge des Kantons Graubünden. Der Großvater, der als Einsiedler lebt und nur ganz selten ins Dorf kommt, hat in der kleinen Gemeinde einen schlechten Ruf. Manche halten ihn sogar für einen Mörder.
Heidi ist dem alten Mann in seiner spärlich möblierten Hütte zunächst nicht willkommen. Doch schon bald hat er sich an ihre herzerfrischende, aufrichtige Art und ihre Anwesenheit gewöhnt. Heidi selbst liebt das karge Leben. Morgens bricht sie mit dem Geißenpeter und den beiden Ziegen des Großvaters auf die Alm auf. Dort verbringen die Kinder und die Tiere einen ganzen Sommer lang fast unbeschwerte Tage.
Fast, weil Heidi mithilfe einer kleinen Erpressung dem ungeduldigen Peter erst einmal abgewöhnen muss, die Ziegen zu schlagen, wenn sie nicht gleich parieren.
Selbst der harte Winter wird für Heidi dank des Großvaters eine schöne Zeit. Er siedelt mit ihr zeitweise ins Dorf über, damit das Mädchen zur Schule gehen kann.
Mit dem Frühjahr steht eine alte Bekannte wieder vor der Tür - Tante Dete. Gegen den Willen Heidis und des Großvaters verfrachtet sie Heidi in einen Zug, der nach Frankfurt am Main fährt. Dort "verkauft" Dete das Schweizer Naturkind in die Familie Sesemann. Die Sesemanns sind eine reiche Kaufmannssippe. Der Vater ist die meiste Zeit seines Lebens auf Geschäftsreisen, die Mutter früh verstorben, die liebevolle Großmama nur selten zu Gast.
Deshalb wächst die kleine Klara, die an den Rollstuhl gefesselt ist, in dem riesigen Haus unter dem strengen Regime ihrer Gouvernante Fräulein Rottenmeier sehr isoliert auf.
Die Mädchen freunden sich schnell an. Doch während Klaras Befinden durch Heidis Anwesenheit besser wird, leidet Heidi an schwerem Heimweh. Sie muss zurück in die Berge und zum Großvater.
Info: Gedreht wurde die Neuauflage von "Heidi" an 47 Tagen in Graubünden, München, Thüringen und Sachsen-Anhalt: "In Graubünden filmte das Team vor allem Außenaufnahmen wie die Alphütte und den Weideplatz bei Splügen und die Dörfli-Szenen in Latsch oberhalb von Bergün. Übrigens wurden auch die beiden bekanntesten 'Heidi'-Filme von 1952 und 1954 mit Elsbeth Sigmund und Heinrich Gretler großenteils im Albutlatal realisiert." (Zitiert nach "Eine authentische Heidi", "Filmecho/Filmwoche" vom 28.11.2015)
Festilvalteilnahmen und - auszeichnungen: Zlin, 57th Zlin International Film Festival for Children and Youth, 2017
Strasbourg, 12e Festival Augenblick - festival du cinéma de langue allemande en Alsace, 2016
22nd Film Festival della Lessinia, 2016
Ludwigshafen, 12. Festival des deutschen Films, 2016
Gera / Erfurt, 24. Goldener Spatz Deutsches Kinder-Medien-Festival Gera/Erfurt, 2016
Torino, 19th Environmental Film Festival Cineambiente Torino, 2016
Zlin, ZLIN International Film Festival for Children and Youth, 2016
Jeonju, Jeonju International Film Festival, 2016
Guadalajara, 31° Festival Internacional de Cine de Guadalajara, 2016
Les Arcs, 7e Festival de Cinéma Européen des Arcs, 2015
Nachdem Heidi sich an das abgeschiedene Leben gewöhnt hat, taucht ihre Tante wieder auf und nimmt das Mädchen gegen seinen Willen mit nach Frankfurt. Doch ein Leben ohne den Opa, die Berge und den Geißenpeter macht Heidi krank.
1880: Tante Dete bringt die verwaiste Heidi zu ihrem Großvater, dem Almöhi, in die Berge des Kantons Graubünden. Der Großvater, der als Einsiedler lebt und nur ganz selten ins Dorf kommt, hat in der kleinen Gemeinde einen schlechten Ruf. Manche halten ihn sogar für einen Mörder.
Heidi ist dem alten Mann in seiner spärlich möblierten Hütte zunächst nicht willkommen. Doch schon bald hat er sich an ihre herzerfrischende, aufrichtige Art und ihre Anwesenheit gewöhnt. Heidi selbst liebt das karge Leben. Morgens bricht sie mit dem Geißenpeter und den beiden Ziegen des Großvaters auf die Alm auf. Dort verbringen die Kinder und die Tiere einen ganzen Sommer lang fast unbeschwerte Tage.
Fast, weil Heidi mithilfe einer kleinen Erpressung dem ungeduldigen Peter erst einmal abgewöhnen muss, die Ziegen zu schlagen, wenn sie nicht gleich parieren.
Selbst der harte Winter wird für Heidi dank des Großvaters eine schöne Zeit. Er siedelt mit ihr zeitweise ins Dorf über, damit das Mädchen zur Schule gehen kann.
Mit dem Frühjahr steht eine alte Bekannte wieder vor der Tür - Tante Dete. Gegen den Willen Heidis und des Großvaters verfrachtet sie Heidi in einen Zug, der nach Frankfurt am Main fährt. Dort "verkauft" Dete das Schweizer Naturkind in die Familie Sesemann. Die Sesemanns sind eine reiche Kaufmannssippe. Der Vater ist die meiste Zeit seines Lebens auf Geschäftsreisen, die Mutter früh verstorben, die liebevolle Großmama nur selten zu Gast.
Deshalb wächst die kleine Klara, die an den Rollstuhl gefesselt ist, in dem riesigen Haus unter dem strengen Regime ihrer Gouvernante Fräulein Rottenmeier sehr isoliert auf.
Die Mädchen freunden sich schnell an. Doch während Klaras Befinden durch Heidis Anwesenheit besser wird, leidet Heidi an schwerem Heimweh. Sie muss zurück in die Berge und zum Großvater.
Info: Gedreht wurde die Neuauflage von "Heidi" an 47 Tagen in Graubünden, München, Thüringen und Sachsen-Anhalt: "In Graubünden filmte das Team vor allem Außenaufnahmen wie die Alphütte und den Weideplatz bei Splügen und die Dörfli-Szenen in Latsch oberhalb von Bergün. Übrigens wurden auch die beiden bekanntesten 'Heidi'-Filme von 1952 und 1954 mit Elsbeth Sigmund und Heinrich Gretler großenteils im Albutlatal realisiert." (Zitiert nach "Eine authentische Heidi", "Filmecho/Filmwoche" vom 28.11.2015)
Festilvalteilnahmen und - auszeichnungen: Zlin, 57th Zlin International Film Festival for Children and Youth, 2017
Strasbourg, 12e Festival Augenblick - festival du cinéma de langue allemande en Alsace, 2016
22nd Film Festival della Lessinia, 2016
Ludwigshafen, 12. Festival des deutschen Films, 2016
Gera / Erfurt, 24. Goldener Spatz Deutsches Kinder-Medien-Festival Gera/Erfurt, 2016
Torino, 19th Environmental Film Festival Cineambiente Torino, 2016
Zlin, ZLIN International Film Festival for Children and Youth, 2016
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