Deutschland (2024)
Der 30-minütige "Money Maker"-Film erzählt die Erfolgsgeschichte des Berliner Gastronomen Tuyen Pham. Er kam vor über 20 Jahren als vietnamesisches Flüchtlingskind nach Deutschland. Heute erwirtschaftet er mit seinen Unternehmen Millionenumsätze. Der Film geht mit dem Protagonisten zurück an Stationen seines Lebens, unter anderem nach Vietnam, nach Sachsen und Berlin. Zu Wort kommen Tuyen Phams Vater, Förderer und Jesuitenpater Stefan aus Berlin, seine ehemalige Berliner Pflegefamilie und heutige Geschäftspartner von Tuyen Pham.
"Umami" ist - im wahrsten Sinne des Wortes - das Erfolgsrezept des vietnamesischen Gastronomen Tuyen Pham (35). Die Küchen in seinen Restaurants in Berlin und Hamburg vereinen vietnamesische und europäische Einflüsse nach dem Vorbild der indochinesischen Küche. Damit hat er bereits viel Geld verdient. Das hat er in Deutschland in Immobilien investiert, ebenso in seinem Geburtsland Vietnam. Dort ist er Teilhaber einer Stahlbau-Firma und er lässt gerade ein Hotel bauen. Mit seinen mehreren Hundert Mitarbeitern im In- und Ausland macht er nach eigenen Angaben einen Umsatz von drei Millionen Euro pro Monat.
Dass Tuyen Pham heute Millionen-Summen bewegt, ist eine Erfolgsgeschichte. 2002 kam er allein und mit nichts nach Deutschland. Als er drei war, starb seine Mutter. Sein Vater wollte, dass es seinem Sohn mal besser geht als ihm. Der Vater setzte den damals 15-Jährigen in ein Flugzeug. Über Tschechien brachten ihn Schlepper nach Deutschland. In Sachsen wurde er von der Polizei aufgegriffen und kam als minderjähriger Geflüchteter ins Kinderheim Jöhstadt . Von dort war Tuyen Pham immer wieder ausgerissen. Als er es nach Berlin - der Stadt seiner Träume - geschafft hatte, hatte er Halt in der vietnamesischen katholischen Gemeinde gefunden. Ein Jesuitenpater wurde sein Förderer und vermittelte Pham in eine deutsche Pflegefamilie.
Er lebte jahrelang ohne gültige Aufenthaltserlaubnis in Berlin. Tuyen Pham hatte immer Angst, von den Behörden entdeckt und dann abgeschoben zu werden. Erst nach dem mittleren Schulabschluss bekam er ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht. Neben der Schule startetet er seine Gastronomiekarriere - als Tellerwäscher. Als Mensch ohne Papiere merkte er hier, was Ausbeutung heißt. Nach verschiedenen anderen Jobs in der Branche baute er sich sein erstes eigenes Restaurant "Umami" auf. Diesem folgten weitere Neueröffnungen. Mittlerweile leben auch seine Geschwister in Berlin und betreiben nach seinem Konzept auch Restaurants. Tuyen Pham kümmert sich nicht nur um die eigene Familie, sondern auch um soziale Projekte in Vietnam und Deutschland.
"Umami" ist - im wahrsten Sinne des Wortes - das Erfolgsrezept des vietnamesischen Gastronomen Tuyen Pham (35). Die Küchen in seinen Restaurants in Berlin und Hamburg vereinen vietnamesische und europäische Einflüsse nach dem Vorbild der indochinesischen Küche. Damit hat er bereits viel Geld verdient. Das hat er in Deutschland in Immobilien investiert, ebenso in seinem Geburtsland Vietnam. Dort ist er Teilhaber einer Stahlbau-Firma und er lässt gerade ein Hotel bauen. Mit seinen mehreren Hundert Mitarbeitern im In- und Ausland macht er nach eigenen Angaben einen Umsatz von drei Millionen Euro pro Monat.
Dass Tuyen Pham heute Millionen-Summen bewegt, ist eine Erfolgsgeschichte. 2002 kam er allein und mit nichts nach Deutschland. Als er drei war, starb seine Mutter. Sein Vater wollte, dass es seinem Sohn mal besser geht als ihm. Der Vater setzte den damals 15-Jährigen in ein Flugzeug. Über Tschechien brachten ihn Schlepper nach Deutschland. In Sachsen wurde er von der Polizei aufgegriffen und kam als minderjähriger Geflüchteter ins Kinderheim Jöhstadt . Von dort war Tuyen Pham immer wieder ausgerissen. Als er es nach Berlin - der Stadt seiner Träume - geschafft hatte, hatte er Halt in der vietnamesischen katholischen Gemeinde gefunden. Ein Jesuitenpater wurde sein Förderer und vermittelte Pham in eine deutsche Pflegefamilie.
Er lebte jahrelang ohne gültige Aufenthaltserlaubnis in Berlin. Tuyen Pham hatte immer Angst, von den Behörden entdeckt und dann abgeschoben zu werden. Erst nach dem mittleren Schulabschluss bekam er ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht. Neben der Schule startetet er seine Gastronomiekarriere - als Tellerwäscher. Als Mensch ohne Papiere merkte er hier, was Ausbeutung heißt. Nach verschiedenen anderen Jobs in der Branche baute er sich sein erstes eigenes Restaurant "Umami" auf. Diesem folgten weitere Neueröffnungen. Mittlerweile leben auch seine Geschwister in Berlin und betreiben nach seinem Konzept auch Restaurants. Tuyen Pham kümmert sich nicht nur um die eigene Familie, sondern auch um soziale Projekte in Vietnam und Deutschland.
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