Mächtige Bergkulissen, klare Seen, Moore, dazwischen alte Streuobstwiesen und idyllische Weinberge, all das eingebettet in eine sanfte Hügellandschaft. Das Alpenvorland verbindet schroffe Bergwelten mit weitläufigen Ebenen. Nur an wenigen Stellen in Mitteleuropa kommen sich Wildnis und Zivilisation so nahe.
Naturfilmer Patrick Centurioni zeigt die unbekannten Seiten des Alpenvorlandes. Sein Film erzählt vom Leben am Übergang zwischen den letzten wilden Naturlandschaften und vom Menschen geprägten Kulturräumen. So wandern in Niederbayern Rothirsche zur Brunftzeit zwischen den steilen Hängen und den letzten großen Mooren der Ebene hin und her. Andere Arten erschließen sich neue Nahrungsquellen: Steinböcke haben gelernt, auf Eiben zu klettern, um deren schmackhafte Nadeln zu fressen. Nahrungsergänzung zu den kargen Äsungsflächen oberhalb der Waldgrenze.
Das Alpenvorland ist auch eine Wetterscheide mit klimatischen Unterschieden auf kleinstem Raum. Gefrierender Hochnebel, starke Winde, Schneemassen oder Gewitter, am Alpenrand ist wettermäßig immer etwas los. So inszeniert sich der Steinkauz als "Paradiesvogel": Während andere Tiere vor Gewittern Schutz suchen, genießt er den Regen und liefert eine besondere Tanzdarbietung.
Diese Naturdokumentation ist eine Hommage an einen Lebensraum, den der Mensch auf seiner Durchreise oft "links liegen" lässt. Vielleicht ja auch zur Verwunderung der Gämsen, die bis zu den letzten felsigen Graten der Alpen vordringen, um von dort in einen erstaunlichen Lebensraum zu blicken, der die steile Welt mit der weiten Ebene verbindet.
Naturfilmer Patrick Centurioni zeigt die unbekannten Seiten des Alpenvorlandes. Sein Film erzählt vom Leben am Übergang zwischen den letzten wilden Naturlandschaften und vom Menschen geprägten Kulturräumen. So wandern in Niederbayern Rothirsche zur Brunftzeit zwischen den steilen Hängen und den letzten großen Mooren der Ebene hin und her. Andere Arten erschließen sich neue Nahrungsquellen: Steinböcke haben gelernt, auf Eiben zu klettern, um deren schmackhafte Nadeln zu fressen. Nahrungsergänzung zu den kargen Äsungsflächen oberhalb der Waldgrenze.
Das Alpenvorland ist auch eine Wetterscheide mit klimatischen Unterschieden auf kleinstem Raum. Gefrierender Hochnebel, starke Winde, Schneemassen oder Gewitter, am Alpenrand ist wettermäßig immer etwas los. So inszeniert sich der Steinkauz als "Paradiesvogel": Während andere Tiere vor Gewittern Schutz suchen, genießt er den Regen und liefert eine besondere Tanzdarbietung.
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