Deutschland (2022)
Versteckt im Bayerischen Wald liegt das Tal des Schwarzen Regen. Etwa 60 Flusskilometer ziehen sich durch eine nahezu unberührte Landschaft. Ein kleines Stück Wildnis, mitten in Bayern.
Das Filmteam ist mit dem Kanu unterwegs, um der Faszination des Flusses möglichst nah zu kommen. So entstand ein Film über eine traumhaft schöne Natur mit spannenden Geschichten über Personen, die viel dafür tun, dieses Idyll zu erhalten.
Auch so eine traumhafte Landschaft wie der Schwarze Regen bleibt trotz seiner Abgelegenheit von den verschiedensten Umwelteinflüssen, wie dem Eintrag von Feinsedimenten ins Gewässer oder der intensiven Freizeitnutzung, nicht verschont. Die Herausforderungen, den Fluss und seine Natur zu erhalten, sind groß. Das Filmteam begleitet Personen, die sich diesen Herausforderungen stellen.
Der Flussuferläufer ist eine in Bayern vom Aussterben bedrohte Vogelart. Nur wenige haben diesen seltenen Vogel je zu Gesicht bekommen. Meist hört man nur seinen Ruf. Am Schwarzen Regen gibt es das einzige Vorkommen abseits der Alpenflüsse. Doch sein Bestand geht seit Jahren stark zurück. Zuletzt gab es nur noch ein erfolgreiches Brutpaar. Die genauen Ursachen für den Rückgang sind unklar, allerdings hat in den letzten Jahren auch der Kanuverkehr auf dem Schwarzen Regen deutlich zugenommen, und die Brutplätze der Flussuferläufer befinden sich auf den Inseln des Wildflusses. Diese Inseln sind auch bei einigen Kanufahrern als Rastplatz beliebt - mit fatalen Folgen während der Brutzeit. Der Landesbund für Vogelschutz und die Naturschutzbehörden versuchen einiges, um diese Inseln zu schützen und den Rückgang des seltenen Vogels zu stoppen.
Obwohl der Schwarze Regen als ausgezeichnetes Fischgewässer gilt, in dem sich sogar der Huchen erfolgreich fortpflanzt, geht auch der Bestand einiger Fischarten zurück. Vor allem Kleinfischarten wie die Elritze, die für das Ökosystem besonders wichtig sind, sind von dem Rückgang betroffen. Ein Projekt des Bezirks Niederbayern mit Unterstützung des Fischereivereins Regen will die Elritze unterstützen.
Auch der Flussperlmuschel soll geholfen werden. Die über 100 Jahre alt werdenden Tiere gab es früher zu Zigtausenden im Schwarzen Regen. Aktuell finden sich an geheimen Stellen nur noch wenige Einzelexemplare. Feinsedimenteintrag, der Anstau durch Wasserkraftwerke, aber auch das unsachgemäße Öffnen der Muscheln auf der Suche nach Perlen dürften die Hauptursachen für das Verschwinden sein. Doch der Schwarze Regen ist zu groß, um der Flussperlmuschel wieder wirkungsvoll auf die Beine helfen zu können. Eher ist dies in einem kleineren Zuflussgewässer möglich. Dort gelingt es einem Projekt, den Bestand der seltenen Muschel durch Nachzucht zu stabilisieren. Man hofft, dass von dort in absehbarer Zeit auch Muscheln in den Schwarzen Regen abwandern.
Nicht nur Tiere sind in Bayern vom Aussterben bedroht: Auch der Beruf, den die meisten in erster Linie mit dem Bayerischen Wald in Verbindung bringen - der des Glasbläsers - muss ums Überleben kämpfen. Das Filmteam besucht in Zwiesel, dem Ursprungsort des Schwarzen Regen, einen wahren Meister seines Fachs.
Das Filmteam ist mit dem Kanu unterwegs, um der Faszination des Flusses möglichst nah zu kommen. So entstand ein Film über eine traumhaft schöne Natur mit spannenden Geschichten über Personen, die viel dafür tun, dieses Idyll zu erhalten.
Auch so eine traumhafte Landschaft wie der Schwarze Regen bleibt trotz seiner Abgelegenheit von den verschiedensten Umwelteinflüssen, wie dem Eintrag von Feinsedimenten ins Gewässer oder der intensiven Freizeitnutzung, nicht verschont. Die Herausforderungen, den Fluss und seine Natur zu erhalten, sind groß. Das Filmteam begleitet Personen, die sich diesen Herausforderungen stellen.
Der Flussuferläufer ist eine in Bayern vom Aussterben bedrohte Vogelart. Nur wenige haben diesen seltenen Vogel je zu Gesicht bekommen. Meist hört man nur seinen Ruf. Am Schwarzen Regen gibt es das einzige Vorkommen abseits der Alpenflüsse. Doch sein Bestand geht seit Jahren stark zurück. Zuletzt gab es nur noch ein erfolgreiches Brutpaar. Die genauen Ursachen für den Rückgang sind unklar, allerdings hat in den letzten Jahren auch der Kanuverkehr auf dem Schwarzen Regen deutlich zugenommen, und die Brutplätze der Flussuferläufer befinden sich auf den Inseln des Wildflusses. Diese Inseln sind auch bei einigen Kanufahrern als Rastplatz beliebt - mit fatalen Folgen während der Brutzeit. Der Landesbund für Vogelschutz und die Naturschutzbehörden versuchen einiges, um diese Inseln zu schützen und den Rückgang des seltenen Vogels zu stoppen.
Obwohl der Schwarze Regen als ausgezeichnetes Fischgewässer gilt, in dem sich sogar der Huchen erfolgreich fortpflanzt, geht auch der Bestand einiger Fischarten zurück. Vor allem Kleinfischarten wie die Elritze, die für das Ökosystem besonders wichtig sind, sind von dem Rückgang betroffen. Ein Projekt des Bezirks Niederbayern mit Unterstützung des Fischereivereins Regen will die Elritze unterstützen.
Auch der Flussperlmuschel soll geholfen werden. Die über 100 Jahre alt werdenden Tiere gab es früher zu Zigtausenden im Schwarzen Regen. Aktuell finden sich an geheimen Stellen nur noch wenige Einzelexemplare. Feinsedimenteintrag, der Anstau durch Wasserkraftwerke, aber auch das unsachgemäße Öffnen der Muscheln auf der Suche nach Perlen dürften die Hauptursachen für das Verschwinden sein. Doch der Schwarze Regen ist zu groß, um der Flussperlmuschel wieder wirkungsvoll auf die Beine helfen zu können. Eher ist dies in einem kleineren Zuflussgewässer möglich. Dort gelingt es einem Projekt, den Bestand der seltenen Muschel durch Nachzucht zu stabilisieren. Man hofft, dass von dort in absehbarer Zeit auch Muscheln in den Schwarzen Regen abwandern.
Nicht nur Tiere sind in Bayern vom Aussterben bedroht: Auch der Beruf, den die meisten in erster Linie mit dem Bayerischen Wald in Verbindung bringen - der des Glasbläsers - muss ums Überleben kämpfen. Das Filmteam besucht in Zwiesel, dem Ursprungsort des Schwarzen Regen, einen wahren Meister seines Fachs.
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