Der Planet Erde wird wärmer, Menschen, Tiere und Pflanzen brauchen Kühlung. Um den Klimakollaps zu verhindern, müssen der CO2-Ausstoß verringert und die Luft von schädlichem Klimagas gereinigt werden. Weltweit wird nach Wegen gesucht, um ausgestoßenes Kohlendioxid aus der Luft zu entfernen. Eine neue Technologie ist das sogenannte "Direct air capturing", ein Verfahren zur Filterung von CO2 aus der Umgebungsluft. In Island steht eine riesige Anlage, die das Klimagas aus der Luft filtert. Das Gas wird mit Wasser gemischt und tief in den Boden gepresst. Das CO2 bleibt dauerhaft als fester Stoff in dem Stein gebunden. Noch werden damit nur sehr kleine Mengen CO2 gefiltert. In der Schweiz gibt es ein ähnliches Projekt. Dort wird das Kohlendioxid in ein Gewächshaus geleitet. Aber die CO2-Speicherung ist hier nicht dauerhaft. Verrotten die Pflanzen, wird das Treibhausgas wieder freigesetzt. Drei Klimaforschende diskutieren, ob diese Methoden gegen den Klimawandel helfen könnten.
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