Ein Fall für Annika Bengtzon, Studio 6

Sendezeit: 22:00 - 23:30, 26.10.2024
Genre: Krimireihe, Episode 3
  • Untertitel für die Sendung verfügbar
  • 91% gefällt diese Sendung
  • Darsteller: Malin Crépin (Annika Bengtzon), Björn Kjellman (Anders Schyman), Leif Andrée (Spiken), Erik Johansson (Patrik Nilsson), Kajsa Ernst (Berit Hamrin), Richard Ulfsäter (Thomas Samuelsson), Felix Engström ("Q"), Hohannes Alfvén (Joachim), Anders Ahlbom (Ministerpräsident), Leonard Terfelt (Staatsminister Christer Lundgren)
  • Drehbuch: Antonia Pyk
  • Regie: Agneta Fagerström-Olsson
  • Kamera: John O Olsson
  • Autor: Annika Bengtzon
  • Musik: Adam Nordén
Deutschland / Schweden (2011) Der Fund einer nackten Frauenleiche geht Reporterin Annika Bengtzon persönlich nahe. Bei ihren Recherchen lernt sie die Freundin der Ermordeten kennen, von der sie erfährt, dass beide in einem angesagten Nachtklub namens "Studio 6" strippten. Das Opfer war die Geliebte des Klubbesitzer Joachim, mit dem sie oft Streit hatte. Annika vermutet eine Beziehungstat, doch die Polizei bestätigt Joachims wasserdichtes Alibi. Völlig überraschend gerät der ranghohe Staatsminister Christer Lundgren in Verdacht. Eine Quittung belegt, dass er in der Mordnacht im "Studio 6" war. Während alle Zeitungen sich auf diese sensationelle Nachricht stürzen, recherchiert Annika etwas genauer und findet heraus, dass Christers Unterschrift auf dem Restaurantbeleg gefälscht ist. Der Minister war nicht in dem Nachtklub - er war nicht einmal im Land. Er lieferte im Geheimauftrag der Regierung Waffen aus, um einen schwedischen Oberst auszulösen, der von afrikanischen Terroristen als Geisel genommen worden war. Das alles hat aber nichts mit dem Mordfall zu tun. Ihr Bauchgefühl sagt Annika, dass der zwielichtige Joachim mehr weiß, als er sagt. Um an Beweise zu gelangen, heuert sie in seinem Nachtklub an und schwebt schon bald selbst in Lebensgefahr.
Hintergrundinformationen: In dieser gelungenen Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Liza Marklund wird die Reporterin von ihrer Vergangenheit eingeholt. Die Journalistin muss schmerzlich erfahren, dass die Grenze zwischen seriöser Berichterstattung und Verletzung von Gefühlen fließend sein kann.

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