Deutschland (2019)
Wenn es Nacht wird in Afrika, kommen die Jäger unter den Tieren aus ihren Verstecken. Die Hitze des Tages haben sie weitgehend verschlafen. Aber nun ist ihre Zeit gekommen.
In der afrikanischen Savanne jagen mehrere große Raubtierarten nebeneinander oft die gleichen Beutetiere. In der offenen Landschaft ist es für Löwen, Leoparden und Hyänen schwierig, nah an Beute heranzukommen, sodass die meisten Jäger besonders in der Nacht aktiv sind. Dabei sind sie erbitterte Konkurrenten, manchmal aber auch Nutznießer des anderen.
Der Film zeigt eine "typische" afrikanische Nacht in der Savanne. Neben den Jägern erlebt man die beeindruckende Artenvielfalt, von Antilopen und Gazellen über Giraffen und Büffel zu eher selten gewordenen Wesen wie Erdferkel oder Springhasen, die man kaum je zu Gesicht bekommen hat.
Im späten Abendlicht werden die Hauptdarsteller des Filmes vorgestellt: Hyänen, verschiedene Löwenrudel, eine Leopardenmutter mit ihrem Jungen. Sie nehmen ihre Positionen für das nächtliche Spektakel ein. Im Zeitraffer versinkt die Landschaft im Dunkel. Eine Löwin belauert Zebras. Ihre Augen funktionieren wie Nachtsichtgeräte, sie sieht ihre Opfer, aber bleibt selbst unsichtbar. Dank modernster Thermalkameras wird das Geschehen für den Menschen sichtbar. An einem tief eingeschnittenen Bachlauf fängt die Löwin eine Kolonne ab und erlegt ein Zebrafohlen. Kaum hat sie ihre Beute gemacht hat, zeichnen sich erste Konflikte mit Hyänen ab.
Am Flussufer beäugen Flusspferde nervös einen Löwen. Sie nutzen die Dunkelheit, um sich auf den weiten Ebenen mit Gras satt zu fressen. Verblüffenderweise sind die kurzsichtigen Kolosse im Mara Gebiet nachts durchaus nicht als Einzelgänger unterwegs, wie immer beschrieben wird, sondern bilden kleine "Herden". Als eine solche Gruppe von einigen jungen Löwen attackiert wird, weisen die Halbstarken sie in ihre Grenzen. Flusspferde können einem einzelnen Löwen äußerst gefährlich werden.
Das große Löwenrudel ist zur Ruhe gekommen. Drei der Weibchen brechen jedoch schon wieder zur Jagd auf. Die verspielten Junglöwen wären dabei nur hinderlich. Aber diese Nacht soll ihnen kein Glück bringen. Mehrere Angriffe auf Gazellen und Zebras gehen ins Leere. Nur jede zehnte Jagd bei den Löwen ist erfolgreich.
Am Rande des Schutzgebietes erscheint eine riesige Herde von Kühen. Sie wird durch ein Bachbett getrieben, die Hirten ziehen jede Nacht, illegal, mit mehreren Zehntausend Rindern in das Reservat, um dort ihr Vieh zu weiden.
Noch haben Afrikas Jagdtiere der Nacht eine Chance, sich und ihren Nachwuchs zu versorgen, aber der Druck auf die Schutzgebiete durch illegale Viehherden wächst. Für viele der charismatischen Raubtiere wird die Zeit knapp. Mit ihnen würden die spektakulärsten Jäger Afrikas verschwinden.
In der afrikanischen Savanne jagen mehrere große Raubtierarten nebeneinander oft die gleichen Beutetiere. In der offenen Landschaft ist es für Löwen, Leoparden und Hyänen schwierig, nah an Beute heranzukommen, sodass die meisten Jäger besonders in der Nacht aktiv sind. Dabei sind sie erbitterte Konkurrenten, manchmal aber auch Nutznießer des anderen.
Der Film zeigt eine "typische" afrikanische Nacht in der Savanne. Neben den Jägern erlebt man die beeindruckende Artenvielfalt, von Antilopen und Gazellen über Giraffen und Büffel zu eher selten gewordenen Wesen wie Erdferkel oder Springhasen, die man kaum je zu Gesicht bekommen hat.
Im späten Abendlicht werden die Hauptdarsteller des Filmes vorgestellt: Hyänen, verschiedene Löwenrudel, eine Leopardenmutter mit ihrem Jungen. Sie nehmen ihre Positionen für das nächtliche Spektakel ein. Im Zeitraffer versinkt die Landschaft im Dunkel. Eine Löwin belauert Zebras. Ihre Augen funktionieren wie Nachtsichtgeräte, sie sieht ihre Opfer, aber bleibt selbst unsichtbar. Dank modernster Thermalkameras wird das Geschehen für den Menschen sichtbar. An einem tief eingeschnittenen Bachlauf fängt die Löwin eine Kolonne ab und erlegt ein Zebrafohlen. Kaum hat sie ihre Beute gemacht hat, zeichnen sich erste Konflikte mit Hyänen ab.
Am Flussufer beäugen Flusspferde nervös einen Löwen. Sie nutzen die Dunkelheit, um sich auf den weiten Ebenen mit Gras satt zu fressen. Verblüffenderweise sind die kurzsichtigen Kolosse im Mara Gebiet nachts durchaus nicht als Einzelgänger unterwegs, wie immer beschrieben wird, sondern bilden kleine "Herden". Als eine solche Gruppe von einigen jungen Löwen attackiert wird, weisen die Halbstarken sie in ihre Grenzen. Flusspferde können einem einzelnen Löwen äußerst gefährlich werden.
Das große Löwenrudel ist zur Ruhe gekommen. Drei der Weibchen brechen jedoch schon wieder zur Jagd auf. Die verspielten Junglöwen wären dabei nur hinderlich. Aber diese Nacht soll ihnen kein Glück bringen. Mehrere Angriffe auf Gazellen und Zebras gehen ins Leere. Nur jede zehnte Jagd bei den Löwen ist erfolgreich.
Am Rande des Schutzgebietes erscheint eine riesige Herde von Kühen. Sie wird durch ein Bachbett getrieben, die Hirten ziehen jede Nacht, illegal, mit mehreren Zehntausend Rindern in das Reservat, um dort ihr Vieh zu weiden.
Noch haben Afrikas Jagdtiere der Nacht eine Chance, sich und ihren Nachwuchs zu versorgen, aber der Druck auf die Schutzgebiete durch illegale Viehherden wächst. Für viele der charismatischen Raubtiere wird die Zeit knapp. Mit ihnen würden die spektakulärsten Jäger Afrikas verschwinden.
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