Deutschland (2024)
Die Folgen des Klimawandels sind schon heute für viele spürbar. Doch Studien belegen, dass Frauen und Mädchen mehr unter der Klimakrise leiden als Männer.
Frauen haben ein 14-mal höheres Risiko als Männer, bei Naturkatastrophen zu sterben. Oft haben sie weniger Essen, Obdach und auch Schutzmöglichkeiten. Und mit Hitzewellen oder Starkregen steigt auch das Risiko von Gewalt gegen Frauen und von Kinderehen.
Adenike Oladosu kommt aus Nigeria. Sie kennt diese Probleme und hat die Initiative "I Lead Climate Action" gegründet, um Frauen in Zeiten des Klimawandels zu stärken. In Nigeria wechseln sich Überflutungen und lange Dürreperioden ab. Bei ihrer Arbeit trifft Adenike Oladosu auf Frauen, deren Ernte durch Fluten zerstört wurde, und Mädchen, die infolge der Wetterextreme nicht mehr zur Schule gehen können.
Auch die Inseln der Philippinen gehören zu den am meisten vom Klimawandel bedrohten Ländern der Erde. Jedes Jahr treffen rund 20 Taifune auf das Land. Viele Frauen wissen nicht, wie sie sich und ihre Kinder schützen können. Die Organisation "Plan International" schult insbesondere Frauen, wie sie im Katastrophenfall reagieren können. Eine von ihnen ist Solly Padual, die bei einem Taifun ihr Kind verloren hat.
Die Folgen des Klimawandels treffen aber nicht nur den globalen Süden. Auch für Frauen in Europa sind die gesundheitlichen Auswirkungen von extremer Hitze bereits jetzt spürbar. Laut dem "Deutschen Ärztinnenbund" leiden Frauen häufiger an Hitzesymptomen wie Kopfschmerzen, Leistungsabfall und Schlaflosigkeit. Und bei Hitzewellen nehmen auch Schwangerschaftskomplikationen zu.
Anlässlich der UN-Klimakonferenz in Baku begibt sich "planet e." auf eine Reise und fragt: Warum trifft der Klimawandel Frauen stärker als Männer? Und wie können Frauen vor den negativen Folgen der Erderwärmung besser geschützt werden?
Frauen haben ein 14-mal höheres Risiko als Männer, bei Naturkatastrophen zu sterben. Oft haben sie weniger Essen, Obdach und auch Schutzmöglichkeiten. Und mit Hitzewellen oder Starkregen steigt auch das Risiko von Gewalt gegen Frauen und von Kinderehen.
Adenike Oladosu kommt aus Nigeria. Sie kennt diese Probleme und hat die Initiative "I Lead Climate Action" gegründet, um Frauen in Zeiten des Klimawandels zu stärken. In Nigeria wechseln sich Überflutungen und lange Dürreperioden ab. Bei ihrer Arbeit trifft Adenike Oladosu auf Frauen, deren Ernte durch Fluten zerstört wurde, und Mädchen, die infolge der Wetterextreme nicht mehr zur Schule gehen können.
Auch die Inseln der Philippinen gehören zu den am meisten vom Klimawandel bedrohten Ländern der Erde. Jedes Jahr treffen rund 20 Taifune auf das Land. Viele Frauen wissen nicht, wie sie sich und ihre Kinder schützen können. Die Organisation "Plan International" schult insbesondere Frauen, wie sie im Katastrophenfall reagieren können. Eine von ihnen ist Solly Padual, die bei einem Taifun ihr Kind verloren hat.
Die Folgen des Klimawandels treffen aber nicht nur den globalen Süden. Auch für Frauen in Europa sind die gesundheitlichen Auswirkungen von extremer Hitze bereits jetzt spürbar. Laut dem "Deutschen Ärztinnenbund" leiden Frauen häufiger an Hitzesymptomen wie Kopfschmerzen, Leistungsabfall und Schlaflosigkeit. Und bei Hitzewellen nehmen auch Schwangerschaftskomplikationen zu.
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