Wehmut an Bord: Heute geht die kulinarische Sommereise durch den Norden der Niederlande zu Ende. Die Spitzenköche Björn Freitag und Frank Buchholz sind echte Friesland-Fans geworden und würden diese Region nächsten Sommer gerne weiter erkunden. "Die Menschen und die Landschaft sind mir echt ans Herz gewachsen, irgendwie gehöre ich hier hin", so Björn am letzten Abend an Bord. "Es liegt vor unserer Haustür und ist doch so eine andere bezaubernde Welt - auch ich möchte gerne wieder kommen", sagt Frank und bekommt eine Gänsehaut.
Mit dem Hausboot sind sie in Lemmer am Ijsselmeer gestartet, über Seen und Kanäle durch das Herz von Friesland geschippert und haben in romantischen Orten angelegt. Im Hafen von Grou feiern sie heute das große Finale der Sommerreise. In der Nähe des malerischen Hafenstädtchens besuchen die befreundeten Köche noch einmal Bauernhöfe und Manufakturen und entdecken die kulinarischen Besonderheiten der Region. Heute: friesische Molkerei-Spezialitäten, Lammfleisch sowie Kräuter und Aroniabeeren aus dem Foodforest.
Auch für den neuen Skipper Kai Linnenbrügger geht ein aufregender Sommer zu Ende. Es war für ihn ein echtes Abenteuer. "Dass es in meiner neuen Heimat so viele kulinarische Schätze gibt, hätte ich nie gedacht. Ich werde Frank und Björn sehr vermissen und bin gespannt auf die Filme." Vor zwölf Jahren ist der gebürtige Bielefelder mit seiner Familie nach Friesland gezogen und betreibt in Lemmer eine Segelschule. Den beiden Köchen seine Heimat zu zeigen, war für Kai ein Fest und eine Ehre.
Von Grou aus macht sich Frank auf den Weg zu einem Foodforest, also einem "essbaren Wald", in De Veenhoop. Kurz vor dem Ziel holt ihn Gartenbesitzer Bert Dijkstra mit einem historischen Holzboot ab. In den letzten zehn Jahren hat Bert seinen Hausgarten in ein kulinarisches Paradies verwandelt: "Hauptsache essbar" lautet das Motto des Pflanzensammlers bei der Auswahl neuer exotischer Gewächse.
Björn besucht unterdessen das Geschwisterpaar Pytsje und Sjoerd van der Hem und ihren "Garten der Zukunft" in Jorwert. Die Selbstversorger bewirtschaften das Land rund um ihr Elternhaus nach den Prinzipien der Permakultur. Beim Obst- und Gemüseanbau und bei der Schafhaltung versuchen sie eine natürliche Balance zu finden und möglichst viel aus ihren eigenen Produkten zu verwerten.
Franks letztes Ziel ist der Milchviehbetrieb "Greidelân" in Britswert. Hier verarbeiten Annamarie Eldering und ihr Mann Jehannes die Milch ihrer Holstein-Rinder noch rein handwerklich. Die kräuterreichen Weiden und der natürliche Fettgehalt der verarbeiteten Milch sorgen für ein intensives Aroma ihrer Molkereiprodukte.
Zum Finale servieren die Köche ihren Gästen Schaschlik-Spieße vom Lamm mit Pflaumensauce und Kartoffelpüree, dazu reichen sie gegrillte Aubergine mit Aronia-Salsa, Kräutersauce und zweierlei Käse. Als Dessert gibt es eine friesische Joghurt-Spezialität mit Kirschpflaumen und Vla. Lecker Friesland! Noch einmal Schlemmen und von Abenteuern erzählen - dann geht es wieder nach Hause.
Mit dem Hausboot sind sie in Lemmer am Ijsselmeer gestartet, über Seen und Kanäle durch das Herz von Friesland geschippert und haben in romantischen Orten angelegt. Im Hafen von Grou feiern sie heute das große Finale der Sommerreise. In der Nähe des malerischen Hafenstädtchens besuchen die befreundeten Köche noch einmal Bauernhöfe und Manufakturen und entdecken die kulinarischen Besonderheiten der Region. Heute: friesische Molkerei-Spezialitäten, Lammfleisch sowie Kräuter und Aroniabeeren aus dem Foodforest.
Auch für den neuen Skipper Kai Linnenbrügger geht ein aufregender Sommer zu Ende. Es war für ihn ein echtes Abenteuer. "Dass es in meiner neuen Heimat so viele kulinarische Schätze gibt, hätte ich nie gedacht. Ich werde Frank und Björn sehr vermissen und bin gespannt auf die Filme." Vor zwölf Jahren ist der gebürtige Bielefelder mit seiner Familie nach Friesland gezogen und betreibt in Lemmer eine Segelschule. Den beiden Köchen seine Heimat zu zeigen, war für Kai ein Fest und eine Ehre.
Von Grou aus macht sich Frank auf den Weg zu einem Foodforest, also einem "essbaren Wald", in De Veenhoop. Kurz vor dem Ziel holt ihn Gartenbesitzer Bert Dijkstra mit einem historischen Holzboot ab. In den letzten zehn Jahren hat Bert seinen Hausgarten in ein kulinarisches Paradies verwandelt: "Hauptsache essbar" lautet das Motto des Pflanzensammlers bei der Auswahl neuer exotischer Gewächse.
Björn besucht unterdessen das Geschwisterpaar Pytsje und Sjoerd van der Hem und ihren "Garten der Zukunft" in Jorwert. Die Selbstversorger bewirtschaften das Land rund um ihr Elternhaus nach den Prinzipien der Permakultur. Beim Obst- und Gemüseanbau und bei der Schafhaltung versuchen sie eine natürliche Balance zu finden und möglichst viel aus ihren eigenen Produkten zu verwerten.
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