(1971)
Jeder kennt das bei einer Erkältung: die Nase ist dicht, das Atmen fällt schwer, der Mund ist trocken, der Schaf wird schlecht. Da helfen oft abschwellende Nasentropfen und nach ein paar Tagen ist die Nase wieder frei. Doch viele Menschen leiden immer wieder oder sogar ständig unter einer Behinderung der Nasenatmung. Dann müssen die individuellen Gründe für die Beschwerden sorgfältig ermittelt werden. Oft fällt bei der Untersuchung auf, dass die Nasenscheidewand schief ist oder Nasenmuscheln in der Nase sind verdickt. Doch nur wenn das tatsächlich die entscheidende Ursache ist, kann eine Operation Abhilfe schaffen. Andere Ursachen dürfen nicht übersehen werden. Unerkannte Allergien könnten die Schleimhäute anschwellen lassen, bei chronischen Entzündungen der Nasennebenhöhlen könnten sogenannte Polypen gewuchert sein, die den Luftweg verstopfen. Es muss also genau abgewogen werden, wann eine OP hilfreich ist und wann Behandlungen mit Cortison und anderen Medikamenten besser helfen.
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