D (2017)
Der Film begleitet vier junge Menschen an einem kritischen Wendepunkt ihres Lebens. Sandra und Pascal, Alica und Takicha haben einen großen Teil ihres Lebens in Kinderheimen verbracht. In ihren Ursprungsfamilien ging vieles schief. Da war das Kinderheim kein Wunschtraum, aber Rettung, sorgte für Ordnung und eine gewisse Sicherheit. Mit 18 müssen die Jugendlichen raus dem Heim und eine eigene Wohnung suchen.
Pascal prüft sehr genau, welchen Menschen er vertrauen kann. Der 21jährige ist in verschiedenen Heimen und Pflegefamilien aufgewachsen. Zum Vater gab es noch Kontakt, doch seitdem der gestorben ist, sagt Pascal: "Jetzt gibt es niemanden mehr, den ich stolz machen kann." Pascal ist ehrgeizig und hat große Ziele. Er träumt von einem Eigenheim mit weißem Gartenzaun. In seiner ersten eigenen Wohnung bekommt er noch Unterstützung durch seine Erzieher. "Wir können nicht Mama und Papa ersetzen", sagt Sozialpädagoge Jens Ruske. "Aber wir können verlässlichen Halt bieten und da sein, wenn wir gebraucht werden."
Takicha haut mit ihrer Power alle um, sogar die Jury einer großen Castingshow in Berlin. Die 18jährige rappt und singt selbstgeschriebene Texte. Gerade die Musik ist es, die ihr in Stresssituationen hilft, denn Takicha hat häufig mit psychischen Probleme zu kämpfen. Die Erzieher im Heim bewundern ihr Können, raten aber auch dazu, neben der Musik noch etwas "Solides" zu lernen. Also besucht Takicha die Berufsschule, hofft aber weiter auf eine Karriere im Musikbusiness.
In ihrer kleinen Mietwohnung kommt die 21-jährige Sandra schon ganz gut zurecht. Dafür scheitert sie oft an ihrer eigenen Aufregung vor Prüfungen und ihrem mangelnden Selbstbewusstsein. Sie möchte Erzieherin werden und geht jede Woche zur Nachhilfe in ihrem ehemaligen Heim. Ihr fällt es bis heute schwer, mit Fachtexten umzugehen und diese zu lernen. Sandra stammt aus Kamerun, ihre Mutter starb kurz nach ihrer Geburt.
Alica traut sich das Leben außerhalb des Heims nicht richtig zu. Vieles im Alltag ist eine große Herausforderung. Die 18-jährige Alica kämpft gegen depressive Phasen und fühlt sich manchmal schon von Vorgaben in ihrem Mädchenheim überfordert. Auch mit den Betreuern zu sprechen ist eine Hürde. Doch einige Mitbewohnerinnen im Heim geben ihr Halt. Schritt für Schritt arbeitet sich Alica voran.
Der Film erzählt den unsicheren, aber auch hoffnungsvollen Weg der vier jungen Menschen über den Verlauf von zwei Jahren. Raus aus dem Kinderheim - rein ins selbstbestimmte Leben.
Pascal prüft sehr genau, welchen Menschen er vertrauen kann. Der 21jährige ist in verschiedenen Heimen und Pflegefamilien aufgewachsen. Zum Vater gab es noch Kontakt, doch seitdem der gestorben ist, sagt Pascal: "Jetzt gibt es niemanden mehr, den ich stolz machen kann." Pascal ist ehrgeizig und hat große Ziele. Er träumt von einem Eigenheim mit weißem Gartenzaun. In seiner ersten eigenen Wohnung bekommt er noch Unterstützung durch seine Erzieher. "Wir können nicht Mama und Papa ersetzen", sagt Sozialpädagoge Jens Ruske. "Aber wir können verlässlichen Halt bieten und da sein, wenn wir gebraucht werden."
Takicha haut mit ihrer Power alle um, sogar die Jury einer großen Castingshow in Berlin. Die 18jährige rappt und singt selbstgeschriebene Texte. Gerade die Musik ist es, die ihr in Stresssituationen hilft, denn Takicha hat häufig mit psychischen Probleme zu kämpfen. Die Erzieher im Heim bewundern ihr Können, raten aber auch dazu, neben der Musik noch etwas "Solides" zu lernen. Also besucht Takicha die Berufsschule, hofft aber weiter auf eine Karriere im Musikbusiness.
In ihrer kleinen Mietwohnung kommt die 21-jährige Sandra schon ganz gut zurecht. Dafür scheitert sie oft an ihrer eigenen Aufregung vor Prüfungen und ihrem mangelnden Selbstbewusstsein. Sie möchte Erzieherin werden und geht jede Woche zur Nachhilfe in ihrem ehemaligen Heim. Ihr fällt es bis heute schwer, mit Fachtexten umzugehen und diese zu lernen. Sandra stammt aus Kamerun, ihre Mutter starb kurz nach ihrer Geburt.
Alica traut sich das Leben außerhalb des Heims nicht richtig zu. Vieles im Alltag ist eine große Herausforderung. Die 18-jährige Alica kämpft gegen depressive Phasen und fühlt sich manchmal schon von Vorgaben in ihrem Mädchenheim überfordert. Auch mit den Betreuern zu sprechen ist eine Hürde. Doch einige Mitbewohnerinnen im Heim geben ihr Halt. Schritt für Schritt arbeitet sich Alica voran.
Der Film erzählt den unsicheren, aber auch hoffnungsvollen Weg der vier jungen Menschen über den Verlauf von zwei Jahren. Raus aus dem Kinderheim - rein ins selbstbestimmte Leben.
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