3.000 junge Kommissaranwärter sind 2024 in NRW vereidigt worden - knapp die Hälfte von ihnen sind Frauen. Polizistinnen und Polizisten leisten heute ihren Dienst mit gleichen Rechten und Pflichten gemeinsam. Doch es war ein langer Weg, bis das möglich wurde. Erst 1985 konnten die ersten 74 ausgebildeten Schutzpolizistinnen in Uniform ihren Dienst in Nordrhein-Westfalen antreten.
Allerdings mussten die Beamtinnen damals sehen, wie sie in die klobigen Männeruniformen hineinpassten oder in knielangem Rock und Collegeschuhen bei der Gangsterjagd klar kamen. Eigene komplette Uniformen mit weiblichem Schnitt gab es erst in den 90er Jahren.
In der unterhaltsamen Dokumentation erzählen die Pionierinnen von damals, wie sie sich in der ehemals reinen Männerbastion durchgesetzt und Respekt verschafft haben - bei männlichen Kollegen ebenso wie im Einsatz. Der Film zeigt aber auch, wie die Arbeit bei der Polizei heute aussieht. Regisseur Lothar Schröder hat zwei junge Kommissaranwärterinnen bei Vereidigung und Ausbildung begleitet. Sie erzählen, warum sie den Polizeiberuf gewählt haben.
Anders als bei der Schutzpolizei dürfen bei der Kripo in NRW Frauen schon seit Ende der 60er Jahre ihren Dienst leisten. Damals trieb die Personalnot das Innenministerium dazu, die Kommissariate für Frauen zu öffnen. Sie konnten sich fortan in allen Bereichen der Kripo bewerben und bekamen die gleiche Ausbildung wie die männlichen Kollegen.
Bis dahin war Frauen nur der Weg zur "Weiblichen Kriminalpolizei" möglich - eine geschlossene Abteilung, schlechte Bezahlung, keine Aufstiegs-Chancen und reduziert auf die Vernehmung von Frauen und Kindern. Die Frauen waren keine Polizistinnen sondern eher Fürsorgerinnen - ein sozialer Beruf war Voraussetzung.
Im Film erzählen zwei ehemalige Kommissarinnen, die diese Zeit noch erlebt haben, von der Arbeit im Köln der 60er Jahre - wegen seiner regen kriminellen Szene auch "Chicago am Rhein genannt".
Allerdings mussten die Beamtinnen damals sehen, wie sie in die klobigen Männeruniformen hineinpassten oder in knielangem Rock und Collegeschuhen bei der Gangsterjagd klar kamen. Eigene komplette Uniformen mit weiblichem Schnitt gab es erst in den 90er Jahren.
In der unterhaltsamen Dokumentation erzählen die Pionierinnen von damals, wie sie sich in der ehemals reinen Männerbastion durchgesetzt und Respekt verschafft haben - bei männlichen Kollegen ebenso wie im Einsatz. Der Film zeigt aber auch, wie die Arbeit bei der Polizei heute aussieht. Regisseur Lothar Schröder hat zwei junge Kommissaranwärterinnen bei Vereidigung und Ausbildung begleitet. Sie erzählen, warum sie den Polizeiberuf gewählt haben.
Anders als bei der Schutzpolizei dürfen bei der Kripo in NRW Frauen schon seit Ende der 60er Jahre ihren Dienst leisten. Damals trieb die Personalnot das Innenministerium dazu, die Kommissariate für Frauen zu öffnen. Sie konnten sich fortan in allen Bereichen der Kripo bewerben und bekamen die gleiche Ausbildung wie die männlichen Kollegen.
Bis dahin war Frauen nur der Weg zur "Weiblichen Kriminalpolizei" möglich - eine geschlossene Abteilung, schlechte Bezahlung, keine Aufstiegs-Chancen und reduziert auf die Vernehmung von Frauen und Kindern. Die Frauen waren keine Polizistinnen sondern eher Fürsorgerinnen - ein sozialer Beruf war Voraussetzung.
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