Deutschland (2024)
Wie helfen tote Tiere im Wald, die Natur zu schützen? "PUR+"-Moderator Eric Mayer legt mit zwei Kadaverökologen im Bayerischen Wald ein totes Reh aus und beobachtet, was dann passiert.
Zusammen mit den Forschern legt sich Eric Mayer auf die Lauer: Welche großen Tiere kommen zum Fressen vorbei? Und welche kleinen? Der Kadaverduft lockt zum Beispiel Schmeißfliegen aus bis zu drei Kilometer Entfernung an. Und die Maden der Schmeißfliegen sind hungrig.
Jede Schmeißfliege legt im Schnitt 250 Eier ab, aus denen Maden schlüpfen. Und jede Made frisst circa zwei Gramm Fleisch. Durch die Madenmassen entsteht ein eigenes und vor allem warmes Mikroklima im Kadaver des toten Rehs. Wie heiß kann es werden? Eric Mayer checkt die Temperatur. Ein wichtiger Teil des Forschungsprojektes des Naturparks Bayerischer Wald, für welches Eric zusammen mit den Kadaverökologen unterwegs ist. Denn die Forscher wollen herausfinden, von wem und wie Tierkadaver in der Natur genutzt werden.
Neben den Insekten werden aber auch größere Tiere, Pilze und Mikroorganismen in den Blick genommen. Und erste Forschungsergebnisse zeigen, dass neben zahlreichen Käfer- und Zweiflügler-Arten auch 17 Wirbeltierarten und über 5000 Bakterien- und Pilzarten von so einem toten Reh profitieren. Zudem wird auch der Boden, auf dem das tote Reh ausgelegt wurde, gedüngt und das für 100 Jahre.
Zusammen mit den Forschern legt sich Eric Mayer auf die Lauer: Welche großen Tiere kommen zum Fressen vorbei? Und welche kleinen? Der Kadaverduft lockt zum Beispiel Schmeißfliegen aus bis zu drei Kilometer Entfernung an. Und die Maden der Schmeißfliegen sind hungrig.
Jede Schmeißfliege legt im Schnitt 250 Eier ab, aus denen Maden schlüpfen. Und jede Made frisst circa zwei Gramm Fleisch. Durch die Madenmassen entsteht ein eigenes und vor allem warmes Mikroklima im Kadaver des toten Rehs. Wie heiß kann es werden? Eric Mayer checkt die Temperatur. Ein wichtiger Teil des Forschungsprojektes des Naturparks Bayerischer Wald, für welches Eric zusammen mit den Kadaverökologen unterwegs ist. Denn die Forscher wollen herausfinden, von wem und wie Tierkadaver in der Natur genutzt werden.
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