D (2022)
Ob herzhaft und würzig oder süß und cremig: Mit einer gutgemachten Soße lässt sich jedes Gericht veredeln. Meistens sind die flüssigen Begleiter sogar die heimlichen Stars auf den Tellern und werden bis zum letzten Tropfen gedippt oder aufgewischt. Die Küchen-Königsdisziplin ist in vielen Bereichen mit reichlich Arbeit und Geduld verbunden, damit sich Fonds und Aromen perfekt vereinen können. Einfach und trotzdem lecker geht eine Soßen-Herstellung aber auch. Fernsehköchin Zora Klipp und Meisterkonditorin Theresa Knipschild stellen herzhafte und süße Grundsoßen vor, die im Handumdrehen zubereitet sind.
Pochierter Lachs mit Beurre blanc und wildem Brokkoli
Los geht es mit einem Soßenklassiker aus Frankreich: Beurre blanc. Für die weiße Buttersoße wird zunächst eine Weißwein-Essigreduktion benötig. Dafür werden die flüssigen Zutaten mit Kräutern und Zwiebeln auf die Menge von 2-3 Esslöffeln Flüssigkeit eingekocht. Das konzentrierte Aroma wird anschließend mit kalter Butter und Sahne zur Soße aufgeschlagen. Serviert wird die Beurre blanc zu einem saftigen Stück Lachsfilet. Dafür wird der rotfleischige Fisch aber nicht gebraten, sondern pochiert. Bei der schonenden und aromatischen Zubereitung wird zunächst ein Fond aus Brühe, Wein und Gewürzen angesetzt. Darin kann das Lachsfilet anschließend in Ruhe garziehen und bleibt dadurch besonders saftig. Zu Fisch und Soße wird gebratener wilder Brokkoli mit Mandeln gereicht. Eine Beurre blanc passt nämlich perfekt zu Gemüse.
Schokoladentörtchen mit flüssigem Kern und gelber Fruchtsoße
Danach wird der Ofen angeheizt. Meisterkonditorin Theresa hat ein Rezept für kleine Schokoladentörtchen mitgebracht. Der Clou: Die Törtchen sind nur außenherum gebacken und innen flüssig. Der Lava-Cake bekommt ebenfalls eine leckere Soße zur Seite. Dafür werden gelbfleischige Früchte wie Pfirsiche, Ananas, Aprikosen und Mangos in einem Karamell-Weißweinsud geschmort und anschließend zu einer kalten Fruchtsoße püriert. Angerichtet wird das Schokotörtchen mit Vanilleeis.
Rumpsteak mit Pfeffersoße
Weiter geht es dahin, wo der Pfeffer wächst. Das Gewürz zum Verfeinern allerlei Speisen eignet sich auch als Hauptdarsteller für Soßen. Zora nutzt für den besonderen Geschmack sowohl getrocknete Exemplare als auch eingelegte grüne Pfefferkörner. Sie stammen aus der gleichen Pflanze, werden aber nicht getrocknet. So haben die runden Körnchen einen fruchtigeren Geschmack mit weniger Schärfe. Für die Zubereitung werden zunächst Rumpsteaks in einer Pfanne angebraten. Sie garen anschließend im Ofen weiter. Im Bratenansatz werden nun beide Pfeffersorten kurz geröstet und mit Brühe abgelöscht. Danach wird Sahne und kalte Butter untergerührt und die Soße mit Salz abgeschmeckt. Ein schneller und feurig-fruchtiger Begleiter zum Steak.
Zabaione mit Zimtblüte
Zum Schluss ist das Gericht auch gleichzeitig die Soße. Es gibt Zabaione. Für den italienischen Klassiker braucht man etwas Geschick, dafür nur wenig Zutaten: frische Eier, Zucker und Marsala, ein Likörwein aus Sizilien. Alles wird über einem Wasserbad mit einem Schneebesen und Geduld luftig und schaumig aufgeschlagen. Dabei darf die Masse aber nicht zu warm und nicht zu kalt werden, sonst entsteht keine Bindung oder die Eier flocken aus. Auch ein dauerhaftes gleichmäßiges Schlagen ist für ein perfektes Ergebnis unerlässlich. Mit den Tipps und Tricks von Theresa ist das cremige Dessert aber geling-sicher und steht in weniger als 10 Minuten auf dem Tisch. Getoppt wird die Süßspeise zum Schluss noch mit geriebener Zimtblüte. Die getrockneten Knospen vom Zimtbaum geben der Zabaione noch ein mild-süßliches Aroma.
Pochierter Lachs mit Beurre blanc und wildem Brokkoli
Los geht es mit einem Soßenklassiker aus Frankreich: Beurre blanc. Für die weiße Buttersoße wird zunächst eine Weißwein-Essigreduktion benötig. Dafür werden die flüssigen Zutaten mit Kräutern und Zwiebeln auf die Menge von 2-3 Esslöffeln Flüssigkeit eingekocht. Das konzentrierte Aroma wird anschließend mit kalter Butter und Sahne zur Soße aufgeschlagen. Serviert wird die Beurre blanc zu einem saftigen Stück Lachsfilet. Dafür wird der rotfleischige Fisch aber nicht gebraten, sondern pochiert. Bei der schonenden und aromatischen Zubereitung wird zunächst ein Fond aus Brühe, Wein und Gewürzen angesetzt. Darin kann das Lachsfilet anschließend in Ruhe garziehen und bleibt dadurch besonders saftig. Zu Fisch und Soße wird gebratener wilder Brokkoli mit Mandeln gereicht. Eine Beurre blanc passt nämlich perfekt zu Gemüse.
Schokoladentörtchen mit flüssigem Kern und gelber Fruchtsoße
Danach wird der Ofen angeheizt. Meisterkonditorin Theresa hat ein Rezept für kleine Schokoladentörtchen mitgebracht. Der Clou: Die Törtchen sind nur außenherum gebacken und innen flüssig. Der Lava-Cake bekommt ebenfalls eine leckere Soße zur Seite. Dafür werden gelbfleischige Früchte wie Pfirsiche, Ananas, Aprikosen und Mangos in einem Karamell-Weißweinsud geschmort und anschließend zu einer kalten Fruchtsoße püriert. Angerichtet wird das Schokotörtchen mit Vanilleeis.
Rumpsteak mit Pfeffersoße
Weiter geht es dahin, wo der Pfeffer wächst. Das Gewürz zum Verfeinern allerlei Speisen eignet sich auch als Hauptdarsteller für Soßen. Zora nutzt für den besonderen Geschmack sowohl getrocknete Exemplare als auch eingelegte grüne Pfefferkörner. Sie stammen aus der gleichen Pflanze, werden aber nicht getrocknet. So haben die runden Körnchen einen fruchtigeren Geschmack mit weniger Schärfe. Für die Zubereitung werden zunächst Rumpsteaks in einer Pfanne angebraten. Sie garen anschließend im Ofen weiter. Im Bratenansatz werden nun beide Pfeffersorten kurz geröstet und mit Brühe abgelöscht. Danach wird Sahne und kalte Butter untergerührt und die Soße mit Salz abgeschmeckt. Ein schneller und feurig-fruchtiger Begleiter zum Steak.
Zabaione mit Zimtblüte
Zum Schluss ist das Gericht auch gleichzeitig die Soße. Es gibt Zabaione. Für den italienischen Klassiker braucht man etwas Geschick, dafür nur wenig Zutaten: frische Eier, Zucker und Marsala, ein Likörwein aus Sizilien. Alles wird über einem Wasserbad mit einem Schneebesen und Geduld luftig und schaumig aufgeschlagen. Dabei darf die Masse aber nicht zu warm und nicht zu kalt werden, sonst entsteht keine Bindung oder die Eier flocken aus. Auch ein dauerhaftes gleichmäßiges Schlagen ist für ein perfektes Ergebnis unerlässlich. Mit den Tipps und Tricks von Theresa ist das cremige Dessert aber geling-sicher und steht in weniger als 10 Minuten auf dem Tisch. Getoppt wird die Süßspeise zum Schluss noch mit geriebener Zimtblüte. Die getrockneten Knospen vom Zimtbaum geben der Zabaione noch ein mild-süßliches Aroma.
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