Großbritannien (2020)
Im Jahr 1898 findet der französische Archäologe Victor Loret ein Grab, in dem die Mumien zweier adeliger Frauen liegen. DNA-Tests waren damals nicht möglich, inzwischen lassen sich damit Stammbäume ganzer Familien aufstellen. Erst jetzt kann nachgewiesen werden, dass die jüngere Dame die Mutter Tutanchamuns und die ältere Dame ihre eigene Mutter Teje war. Teje war allerdings auch die Mutter des Ketzerkönigs Echnaton. Doch könnte es sein, dass die Mumie der jüngeren Dame zu Nofretete gehört, der schönen Gemahlin dieses Ketzerkönigs?
Es ist mehr als DNA notwendig, um dieses Rätsel zweifelsfrei zu lösen und zu zeigen, wem die Mumie gehört und was zum Tod der Frau geführt haben könnte. Und wie es zu den schweren Verletzungen kam, die ihr Gesicht entstellen.
Gut erhalten dagegen ist eine Mumie, die nach einer abenteuerlichen Reise um die ganze Welt im ägyptischen Luxor ihre letzte Ruhe gefunden hat, in dem Land und nahe der Stadt, das und in der Ramses I. einstmals regierte.
Das 19. Jahrhundert war von einer regelrechten "Mummy Mania" geprägt. Damals kauften Touristen in Ägypten echte Mumien, heute kaufen ihre Nachfahren die Pyramiden von Gizeh aus Plastik. Selbst Mumien bedeutender Persönlichkeiten gingen bei diesem schwunghaften Mumienhandel verloren oder landeten in Museen - wie die Mumie von den Niagarafällen. Heute stehen den Forensikern jedoch Methoden zur Verfügung, die auch ohne DNA Verwandtschaftsbeziehungen feststellen und wie in diesem Fall beweisen können, dass es sich bei der weit gereisten Mumie um Ramses I. handelt, den Begründer der 19. Dynastie. Aber wie kam er zu den Niagarafällen?
Es ist mehr als DNA notwendig, um dieses Rätsel zweifelsfrei zu lösen und zu zeigen, wem die Mumie gehört und was zum Tod der Frau geführt haben könnte. Und wie es zu den schweren Verletzungen kam, die ihr Gesicht entstellen.
Gut erhalten dagegen ist eine Mumie, die nach einer abenteuerlichen Reise um die ganze Welt im ägyptischen Luxor ihre letzte Ruhe gefunden hat, in dem Land und nahe der Stadt, das und in der Ramses I. einstmals regierte.
Das 19. Jahrhundert war von einer regelrechten "Mummy Mania" geprägt. Damals kauften Touristen in Ägypten echte Mumien, heute kaufen ihre Nachfahren die Pyramiden von Gizeh aus Plastik. Selbst Mumien bedeutender Persönlichkeiten gingen bei diesem schwunghaften Mumienhandel verloren oder landeten in Museen - wie die Mumie von den Niagarafällen. Heute stehen den Forensikern jedoch Methoden zur Verfügung, die auch ohne DNA Verwandtschaftsbeziehungen feststellen und wie in diesem Fall beweisen können, dass es sich bei der weit gereisten Mumie um Ramses I. handelt, den Begründer der 19. Dynastie. Aber wie kam er zu den Niagarafällen?
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