(2015)
Der Dachsteingletscher ist Indikator für den Klimawandel. Er schwindet. Wie dramatisch diese Entwicklung ist, zeigt sich anhand alter Skizzen, Aquarelle und Fotografien von Friedrich Simony.
Die Arbeiten, Tagebucheinträge, Gedichte und Zitate des Geografen Simony (1813-1896) und seiner Zeitgenossen bilden die Basis für eine filmische Reise in die Vergangenheit des Gletschers, dessen gewaltige Ausdehnung und Mächtigkeit ihren Höhepunkt 1855 fand.
Mit seinem Schwinden gab der Gletscher manches Geheimnis preis. Die Ästhetik der historischen Bilder lässt die einzigartige Hochgebirgswelt des Dachsteingletschers verlorener und zerbrechlicher denn je erscheinen. Der Filmemacher Wolfgang Scherz begibt sich auf die Spuren des furchtlosen Friedrich Simony, der die Dachsteinfelsen emporkletterte, um seine Dokumentationen des "Ewigen Eises" zu zeichnen und zu malen. Durch den Vergleich der Aquarelle, Skizzen und Fotos mit den heutigen Gegebenheiten erscheint die Geschichte des Dachsteingletschers so "greifbar" wie nie zuvor. Sie wirkt faszinierend und beklemmend zugleich.
Das Filmteam begleitet den Historiker und Bergführer Josef Hasitschka und seinen Freund, den Geologen und Hochgebirgsforscher Manfred Buchroithner, bei ihrer Spurensuche. Die beiden tauchen tief ein in die Geheimnisse des schmelzenden Naturjuwels. Das Team findet Gletscherschliffe mit Kuhtrittmuscheln, bemerkenswerte Relikte der Entstehungszeit der Berge und erkundet Höhlen und Karrenfelder, verborgene Schächte und verlandete Gletscherseen.
Die Dokumentation zeigt den Rückgang des Gletschers seit seiner Darstellung durch Friedrich Simony im Jahr 1840 in vielen Bildern und Fotos. Aber nicht nur die Geheimnisse, die der schwindende Gletscher freigibt, zeichnet die Dokumentation aus, sondern ebenso der Fokus auf die menschliche Seite, den Forscherdrang, den die Faszination des "Ewigen Eises" immer wieder beflügelt hat. Was treibt die Forscher an? Was begeistert und interessiert sie? Auch die Zukunft der Regionen und ihrer Gletscher thematisiert die Dokumentation: Welche Ausblicke gibt es für die Menschen und den Tourismus?
Die Arbeiten, Tagebucheinträge, Gedichte und Zitate des Geografen Simony (1813-1896) und seiner Zeitgenossen bilden die Basis für eine filmische Reise in die Vergangenheit des Gletschers, dessen gewaltige Ausdehnung und Mächtigkeit ihren Höhepunkt 1855 fand.
Mit seinem Schwinden gab der Gletscher manches Geheimnis preis. Die Ästhetik der historischen Bilder lässt die einzigartige Hochgebirgswelt des Dachsteingletschers verlorener und zerbrechlicher denn je erscheinen. Der Filmemacher Wolfgang Scherz begibt sich auf die Spuren des furchtlosen Friedrich Simony, der die Dachsteinfelsen emporkletterte, um seine Dokumentationen des "Ewigen Eises" zu zeichnen und zu malen. Durch den Vergleich der Aquarelle, Skizzen und Fotos mit den heutigen Gegebenheiten erscheint die Geschichte des Dachsteingletschers so "greifbar" wie nie zuvor. Sie wirkt faszinierend und beklemmend zugleich.
Das Filmteam begleitet den Historiker und Bergführer Josef Hasitschka und seinen Freund, den Geologen und Hochgebirgsforscher Manfred Buchroithner, bei ihrer Spurensuche. Die beiden tauchen tief ein in die Geheimnisse des schmelzenden Naturjuwels. Das Team findet Gletscherschliffe mit Kuhtrittmuscheln, bemerkenswerte Relikte der Entstehungszeit der Berge und erkundet Höhlen und Karrenfelder, verborgene Schächte und verlandete Gletscherseen.
Die Dokumentation zeigt den Rückgang des Gletschers seit seiner Darstellung durch Friedrich Simony im Jahr 1840 in vielen Bildern und Fotos. Aber nicht nur die Geheimnisse, die der schwindende Gletscher freigibt, zeichnet die Dokumentation aus, sondern ebenso der Fokus auf die menschliche Seite, den Forscherdrang, den die Faszination des "Ewigen Eises" immer wieder beflügelt hat. Was treibt die Forscher an? Was begeistert und interessiert sie? Auch die Zukunft der Regionen und ihrer Gletscher thematisiert die Dokumentation: Welche Ausblicke gibt es für die Menschen und den Tourismus?
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