Deutschland (2023)
Er war der Liebling der Fans und blieb es auch nach dem Karriereende, obwohl er mit der Nationalmannschaft keinen großen Titel gewann: Uwe Seeler, ein Fußballstar ohne Allüren und Skandale.
"Uns Uwe" lagen bis zuletzt die Herzen einer ganzen (Fußball-)Nation zu Füßen. Das hat sonst niemand geschafft - kein "Kaiser" und auch nicht "der Bomber". "Terra X History" blickt hinter die Fassade und versucht, das Phänomen Uwe Seeler zu ergründen.
Aufgewachsen im Hamburger Arbeitermilieu, verkörpert er wie kaum ein anderer die sogenannten deutschen Tugenden - wie Einsatzbereitschaft, Bodenständigkeit, Bescheidenheit und Treue. Eigenschaften, mit denen sich viele Menschen identifizieren können. Zu seinem Nimbus trägt bei, dass der bullige Mittelstürmer 1961 ein Millionenangebot von Inter Mailand ausschlägt, weil er seine Heimat nicht verlassen will. Zu dieser Zeit verdient er beim Hamburger SV gerade einmal 500 Mark im Monat. Schon als 17-Jähriger hat er kurz nach dem "Wunder von Bern" 1954 in der Nationalmannschaft debütiert und nimmt danach an vier Weltmeisterschaften teil.
Wie konnte aus dem Fußballer Uwe Seeler der Volksheld "Uns Uwe" werden - und warum blieb er auch nach dem Ende seiner aktiven Fußballkarriere 1972 fünfzig Jahre lang ein gesamtdeutsches Idol?
Autor Uli Weidenbach hat mit engen privaten und sportlichen Wegbegleitern gesprochen, darunter Wolfgang Overath, Olli Dittrich ("Dittsche") und Horst Hrubesch, die das Porträt eines Mannes zeichnen, der in der Fußballwelt und auch darüber hinaus eine einzigartige Bedeutung hatte.
"Uns Uwe" lagen bis zuletzt die Herzen einer ganzen (Fußball-)Nation zu Füßen. Das hat sonst niemand geschafft - kein "Kaiser" und auch nicht "der Bomber". "Terra X History" blickt hinter die Fassade und versucht, das Phänomen Uwe Seeler zu ergründen.
Aufgewachsen im Hamburger Arbeitermilieu, verkörpert er wie kaum ein anderer die sogenannten deutschen Tugenden - wie Einsatzbereitschaft, Bodenständigkeit, Bescheidenheit und Treue. Eigenschaften, mit denen sich viele Menschen identifizieren können. Zu seinem Nimbus trägt bei, dass der bullige Mittelstürmer 1961 ein Millionenangebot von Inter Mailand ausschlägt, weil er seine Heimat nicht verlassen will. Zu dieser Zeit verdient er beim Hamburger SV gerade einmal 500 Mark im Monat. Schon als 17-Jähriger hat er kurz nach dem "Wunder von Bern" 1954 in der Nationalmannschaft debütiert und nimmt danach an vier Weltmeisterschaften teil.
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