(1971)
Etwa 6,8 Millionen Menschen in Deutschland haben eine Osteoporose, krankhaften Knochenabbau, bei dem es schnell zu Knochenbrüchen kommt. Doch viele erhalten keine ausreichende Therapie, auch weil die Erkrankung nicht rechtzeitig diagnostiziert wird. Das könnte sich mit der aktuellen ärztlichen Leitlinie zur Osteoporose jetzt ändern. Damit lässt sich das individuelle Risiko zuverlässiger bestimmen und Diagnostik und Therapie können früher starten. Denn in vielen Fällen merken Betroffene lange Zeit nichts von dem schleichenden Knochenverlust. Erst wenn sich der obere Rücken wölbt und der Mensch ganz allmählich kleiner wird, ein Rundrücken entsteht, werden versteckte Wirbelbrüche sichtbar. Für die Behandlung sind mehrere Fachdisziplinen zuständig, das macht es für Patientinnen und Patienten oft unübersichtlich. Im besten Falle arbeiten sie alle zusammen: Hausärzte und Internisten, Hormonspezialisten, Röntgenpraxen und Physiotherapeuten, Gynäkologen, Unfallchirurgen und Orthopäden, damit die Knochen stabil bleiben.
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