Norwegen (2020)
Während Olav weiterhin in London ausharren muss, lebt Märtha vorübergehend im Weißen Haus. Der Präsident erobert die Herzen der Kinder im Sturm, doch Ragni warnt Märtha, nicht auch seinem Charme zu erliegen, zumal Franklin eine Affäre mit seiner engen Mitarbeiterin Missy LeHand unterhält.
Franklin genießt die zwanglose Gesellschaft von Märtha und den Kindern und sucht mit Märtha nach einem Haus für die Kronprinzessin. In Pooks Hill, einen Katzensprung von Washington entfernt, werden sie fündig. Märtha empfindet nichts als Freundschaft für Franklin, doch Missy betrachtet sie als Rivalin.
Im Herbst 1940 befindet sich Franklin zum dritten Mal im Wahlkampf um das Amt des US-amerikanischen Präsidenten. Er hält an der Neutralität der USA fest und will keine US-amerikanischen Bürger in einen fremden Krieg schicken. Am Ende eines langen Wahltages steht Franklin erneut als Gewinner fest.
Vorerst trägt Märthas Einsatz für die Sache Norwegens wenig Früchte. Doch als sie den Seemann Alfred kennenlernt, berührt und inspiriert sie seine Geschichte. Mit neuer Überzeugungskraft trägt sie Franklin die Überlegungen Morgenstiernes vor, wie die USA die Länder Europas mit militärischen Gütern unterstützen könnten.
Als Olav über die Weihnachtstage nach Washington kommt, enthüllt Franklin seinen Gästen seinen Plan: Mit dem Lend-Lease-Act will er eine Gesetzesinitiative starten, die es den USA gestatten würde, unter Wahrung des Neutralitätsgebots anderen Ländern leihweise Waffen zur Verfügung zu stellen. Doch nicht nur Eleanor, sondern auch isolationistische Kreise und weite Teile der Öffentlichkeit beharren strikt auf dem Neutralitätsgebot. Als Alfred jedoch bei einem von Märtha organisierten Abendessen seine Geschichte erzählen kann, erreichen seine Worte die Herzen aller Anwesenden. Nach der Ratifizierung des Lend-Lease-Acts gilt Morgenstiernes Dank jedoch Olav und nicht Märtha.
Als sich die Lieferung von Kriegsgeräten verzögert und Märthas Erfolg zu verpuffen droht, verlegt sie sich auf praktische Hilfe: Sie stellt etliche Räume ihres Privathauses schiffbrüchigen norwegischen Soldaten zur Verfügung. Doch Märtha, die ungern vor Publikum spricht, weiß, dass sie sich an die Öffentlichkeit wenden muss, um wirklich etwas zu bewegen. Mit Eleanors Hilfe überwindet Märtha ihre Ängste, ihre Rede im Madison Square Garden wird ein großer Erfolg.
Aus Sicherheitsgründen verweigert die norwegische Exil-Regierung Märtha die Zusage für einen Spendenmarathon in den USA, aber Franklin will ihr dennoch eine Rundreise ermöglichen. Ihre Gefühle füreinander sind nicht mehr nur freundschaftlich, doch sie wissen, dass sie sich nicht gehen lassen dürfen.
Bald darauf greifen japanische Luftstreitkräfte Pearl Harbour an, der Krieg hat die USA eingeholt. Franklin weiß, dass sein Land nicht ausreichend gerüstet ist und ein Sieg teuer erkauft werden muss. Doch Märthas Zuversicht, dass das kleine Norwegen letztlich den Sieg über die Besatzer erringen wird, stärkt Franklin vor seiner Rede im Kongress, in der er Japan den Krieg erklärt.
Für Märtha ziehen dunkle Wolken auf: Nicht nur hält sie Ragnis Freundschaft zu Eliza, einer Frau mit norwegischen Wurzeln, für unpassend, die Kronprinzessin ist außerdem Opfer einer Intrige eines norwegischen Nazispions geworden, sodass sie von nun an der Geheimdienst Pooks Hill schützen wird.
Unterdessen laufen Olavs politische Initiativen ausnahmslos ins Leere. Vor allem aber macht die norwegische Exil-Regierung keinen Hehl daraus, dass sie die guten Verbindungen des Königshauses zum Weißen Haus auf eine mutmaßliche Affäre Märthas mit Franklin zurückführt.
Franklin genießt die zwanglose Gesellschaft von Märtha und den Kindern und sucht mit Märtha nach einem Haus für die Kronprinzessin. In Pooks Hill, einen Katzensprung von Washington entfernt, werden sie fündig. Märtha empfindet nichts als Freundschaft für Franklin, doch Missy betrachtet sie als Rivalin.
Im Herbst 1940 befindet sich Franklin zum dritten Mal im Wahlkampf um das Amt des US-amerikanischen Präsidenten. Er hält an der Neutralität der USA fest und will keine US-amerikanischen Bürger in einen fremden Krieg schicken. Am Ende eines langen Wahltages steht Franklin erneut als Gewinner fest.
Vorerst trägt Märthas Einsatz für die Sache Norwegens wenig Früchte. Doch als sie den Seemann Alfred kennenlernt, berührt und inspiriert sie seine Geschichte. Mit neuer Überzeugungskraft trägt sie Franklin die Überlegungen Morgenstiernes vor, wie die USA die Länder Europas mit militärischen Gütern unterstützen könnten.
Als Olav über die Weihnachtstage nach Washington kommt, enthüllt Franklin seinen Gästen seinen Plan: Mit dem Lend-Lease-Act will er eine Gesetzesinitiative starten, die es den USA gestatten würde, unter Wahrung des Neutralitätsgebots anderen Ländern leihweise Waffen zur Verfügung zu stellen. Doch nicht nur Eleanor, sondern auch isolationistische Kreise und weite Teile der Öffentlichkeit beharren strikt auf dem Neutralitätsgebot. Als Alfred jedoch bei einem von Märtha organisierten Abendessen seine Geschichte erzählen kann, erreichen seine Worte die Herzen aller Anwesenden. Nach der Ratifizierung des Lend-Lease-Acts gilt Morgenstiernes Dank jedoch Olav und nicht Märtha.
Als sich die Lieferung von Kriegsgeräten verzögert und Märthas Erfolg zu verpuffen droht, verlegt sie sich auf praktische Hilfe: Sie stellt etliche Räume ihres Privathauses schiffbrüchigen norwegischen Soldaten zur Verfügung. Doch Märtha, die ungern vor Publikum spricht, weiß, dass sie sich an die Öffentlichkeit wenden muss, um wirklich etwas zu bewegen. Mit Eleanors Hilfe überwindet Märtha ihre Ängste, ihre Rede im Madison Square Garden wird ein großer Erfolg.
Aus Sicherheitsgründen verweigert die norwegische Exil-Regierung Märtha die Zusage für einen Spendenmarathon in den USA, aber Franklin will ihr dennoch eine Rundreise ermöglichen. Ihre Gefühle füreinander sind nicht mehr nur freundschaftlich, doch sie wissen, dass sie sich nicht gehen lassen dürfen.
Bald darauf greifen japanische Luftstreitkräfte Pearl Harbour an, der Krieg hat die USA eingeholt. Franklin weiß, dass sein Land nicht ausreichend gerüstet ist und ein Sieg teuer erkauft werden muss. Doch Märthas Zuversicht, dass das kleine Norwegen letztlich den Sieg über die Besatzer erringen wird, stärkt Franklin vor seiner Rede im Kongress, in der er Japan den Krieg erklärt.
Für Märtha ziehen dunkle Wolken auf: Nicht nur hält sie Ragnis Freundschaft zu Eliza, einer Frau mit norwegischen Wurzeln, für unpassend, die Kronprinzessin ist außerdem Opfer einer Intrige eines norwegischen Nazispions geworden, sodass sie von nun an der Geheimdienst Pooks Hill schützen wird.
Unterdessen laufen Olavs politische Initiativen ausnahmslos ins Leere. Vor allem aber macht die norwegische Exil-Regierung keinen Hehl daraus, dass sie die guten Verbindungen des Königshauses zum Weißen Haus auf eine mutmaßliche Affäre Märthas mit Franklin zurückführt.
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