Deutschland (2002)
Wenn draußen der erste Schnee fällt, die Lichter in den Fenstern angezündet werden, der Duft von Glühwein und Lebkuchen durchs Haus zieht, dann wird's "heimelig". Mitten in dieser romantischen Zeit begibt sich Axel Bulthaupt auf eine Reise quer durchs Erzgebirge.
Das Erzgebirge - weltbekannt für Räuchermännchen, Bergmann und Engel, Nussknacker und Weihnachtspyramiden, aber auch für zünftige Hutzenabende, riesige Ortspyramiden, Bergparaden und das Neunerlei. Wenn draußen der erste Schnee fällt, die Lichter in den Fenstern angezündet werden, der Duft von Glühwein und Lebkuchen durchs Haus zieht, dann wird's "heimelig".
Mitten in dieser romantischen Zeit begibt sich Axel Bulthaupt auf eine Reise quer durchs Erzgebirge. Er will die Menschen kennenlernen, die dieses "Weihnachtsgefühl" leben und dafür sorgen, dass der Begriff "Weihnachtsland" genau hier verortet wird.
Wie tickt der Erzgebirger wirklich, wie sind die Bräuche hier in der Weihnachtszeit, wie gelingt das Miteinander von Traditionen und Moderne? Und wie kam es zur Erfolgsgeschichte nach der Wende, die heute hunderte Reisebusse mit Gästen aus der ganzen Welt hier her zieht. Und wie feiern die Menschen hier eigentlich Weihnachten, wenn alle Räuchermännchen verkauft und die Touristen wieder abgereist sind? Er trifft auf Traditionelles, Modernes, Bewahrenswertes, Liebenswürdiges, Emotionales und Gigantisches.
In Johanngeorgenstadt z.B. findet er den größten freistehenden Schwibbogen der Welt. 700 Tonnen Stahlbeton und 15 Tonnen Edelstahl begeistern Besucher und Einheimische. In Johanngeorgenstadt wurde bereits im Jahr 1740 der erste Schwibbogen erbaut. Hier feiert man das einzige Schwibbogenfest der Welt. Und hier steht übrigens auch die größte Stabpyramide mit einer Höhe von fast 26 Metern.
In Schneeberg begegnet er Bernd Sparmann, der die jahrhundertealte, fast ausgestorbene Tradition des Zinngießens wieder belebt und der jungen Generation nahe bringt.
In der Bergkirche in Annaberg-Buchholz erzählen 32 1,20 m große Figuren von der Bergbaugeschichte und von Weihnachten.
Mit der Schmalspurbahn geht's durchs verschneite Preßnitztal zur Mettenschicht nach Jöhstadt in den Andreas-Gegentrum-Stolln. Ein Erlebnis, was auf der Welt ihresgleichen sucht.
In der kleinen, familiengeführten Werkstatt "Zum Weihrichkarzl" in Neudorf werden derweil die kleinen Qualmkerzen hergestellt, ohne die die Räuchermänner der Welt nicht räuchern würden. Aber auch hier gibt es neue, aktuelle Gerüche, mit denen die Jüngeren ans Qualmen gewöhnt werden sollen. Zeit für Axel Bulthaupt mit anzupacken und selbst eigene Karzldüfte zu kreieren.
Das Herz von Drechslermeister Volkmar Wagner aus Riechberg schlägt für Schneemänner. Er baut sie mit Bauchladen, als Snowboardfahrer, im Liegestuhl, auf dem Snowmobil und mit Bierfass.
Karin Wunderlich aus Clausnitz ist die wohl einzige Heuweberin im Erzgebirge. Aus Heu, Stroh, Flachs und Kräutern entstehen Fußläufer für kalte Wintertage und Dekorationen für den bäuerlichen Wohnraum.
Natürlich besucht Axel auch einen Hutzenabend. Das sind die traditionellen Gemeinschaftserlebnisse im Gebirge aus der Vorfernsehzeit. Man sitzt bei Stubenmusik zusammen, diskutiert die Neuigkeiten des Dorfes und spinnt. Oder webt oder klöppelt. Alles das kann man heute im Erzgebirge wieder lernen.
In Kändler, gleich außerhalb von Chemnitz, lernt Axel Marlen Tröger kennen. Sie interpretiert die klassische Krippe neu und zeitgemäß. Frau Tröger hat nämlich die Handkrippe erfunden. Krippenfiguren in einem Kugelgehäuse aus Lindenholz - in Schneeballgröße.
Im ersten Räuchermann-Museum Deutschlands in Sehmatal-Cranzahl erfahren wir alles über die Geschichte des qualmenden Gesellen und hören das berühmte "Raachermannellied", das im Erzgebirge jeder kennt.
Dies und noch vieles mehr erfährt Axel Bulthaupt bei seiner Reise durch das sagenhafte Weihnachtsland. So lernt er z.B. die Geschichte des "Heiligabendlichts" kennen, und erfährt, was ein echter "Paradiesgarten" ist.
Das Erzgebirge im Advent: eine sagenhafte Gegend voller Überraschungen. Und ein Film voll toller Entdeckungen, mit einzigartigen Bildern und ganz besonderen Menschen.
Das Erzgebirge - weltbekannt für Räuchermännchen, Bergmann und Engel, Nussknacker und Weihnachtspyramiden, aber auch für zünftige Hutzenabende, riesige Ortspyramiden, Bergparaden und das Neunerlei. Wenn draußen der erste Schnee fällt, die Lichter in den Fenstern angezündet werden, der Duft von Glühwein und Lebkuchen durchs Haus zieht, dann wird's "heimelig".
Mitten in dieser romantischen Zeit begibt sich Axel Bulthaupt auf eine Reise quer durchs Erzgebirge. Er will die Menschen kennenlernen, die dieses "Weihnachtsgefühl" leben und dafür sorgen, dass der Begriff "Weihnachtsland" genau hier verortet wird.
Wie tickt der Erzgebirger wirklich, wie sind die Bräuche hier in der Weihnachtszeit, wie gelingt das Miteinander von Traditionen und Moderne? Und wie kam es zur Erfolgsgeschichte nach der Wende, die heute hunderte Reisebusse mit Gästen aus der ganzen Welt hier her zieht. Und wie feiern die Menschen hier eigentlich Weihnachten, wenn alle Räuchermännchen verkauft und die Touristen wieder abgereist sind? Er trifft auf Traditionelles, Modernes, Bewahrenswertes, Liebenswürdiges, Emotionales und Gigantisches.
In Johanngeorgenstadt z.B. findet er den größten freistehenden Schwibbogen der Welt. 700 Tonnen Stahlbeton und 15 Tonnen Edelstahl begeistern Besucher und Einheimische. In Johanngeorgenstadt wurde bereits im Jahr 1740 der erste Schwibbogen erbaut. Hier feiert man das einzige Schwibbogenfest der Welt. Und hier steht übrigens auch die größte Stabpyramide mit einer Höhe von fast 26 Metern.
In Schneeberg begegnet er Bernd Sparmann, der die jahrhundertealte, fast ausgestorbene Tradition des Zinngießens wieder belebt und der jungen Generation nahe bringt.
In der Bergkirche in Annaberg-Buchholz erzählen 32 1,20 m große Figuren von der Bergbaugeschichte und von Weihnachten.
Mit der Schmalspurbahn geht's durchs verschneite Preßnitztal zur Mettenschicht nach Jöhstadt in den Andreas-Gegentrum-Stolln. Ein Erlebnis, was auf der Welt ihresgleichen sucht.
In der kleinen, familiengeführten Werkstatt "Zum Weihrichkarzl" in Neudorf werden derweil die kleinen Qualmkerzen hergestellt, ohne die die Räuchermänner der Welt nicht räuchern würden. Aber auch hier gibt es neue, aktuelle Gerüche, mit denen die Jüngeren ans Qualmen gewöhnt werden sollen. Zeit für Axel Bulthaupt mit anzupacken und selbst eigene Karzldüfte zu kreieren.
Das Herz von Drechslermeister Volkmar Wagner aus Riechberg schlägt für Schneemänner. Er baut sie mit Bauchladen, als Snowboardfahrer, im Liegestuhl, auf dem Snowmobil und mit Bierfass.
Karin Wunderlich aus Clausnitz ist die wohl einzige Heuweberin im Erzgebirge. Aus Heu, Stroh, Flachs und Kräutern entstehen Fußläufer für kalte Wintertage und Dekorationen für den bäuerlichen Wohnraum.
Natürlich besucht Axel auch einen Hutzenabend. Das sind die traditionellen Gemeinschaftserlebnisse im Gebirge aus der Vorfernsehzeit. Man sitzt bei Stubenmusik zusammen, diskutiert die Neuigkeiten des Dorfes und spinnt. Oder webt oder klöppelt. Alles das kann man heute im Erzgebirge wieder lernen.
In Kändler, gleich außerhalb von Chemnitz, lernt Axel Marlen Tröger kennen. Sie interpretiert die klassische Krippe neu und zeitgemäß. Frau Tröger hat nämlich die Handkrippe erfunden. Krippenfiguren in einem Kugelgehäuse aus Lindenholz - in Schneeballgröße.
Im ersten Räuchermann-Museum Deutschlands in Sehmatal-Cranzahl erfahren wir alles über die Geschichte des qualmenden Gesellen und hören das berühmte "Raachermannellied", das im Erzgebirge jeder kennt.
Dies und noch vieles mehr erfährt Axel Bulthaupt bei seiner Reise durch das sagenhafte Weihnachtsland. So lernt er z.B. die Geschichte des "Heiligabendlichts" kennen, und erfährt, was ein echter "Paradiesgarten" ist.
Das Erzgebirge im Advent: eine sagenhafte Gegend voller Überraschungen. Und ein Film voll toller Entdeckungen, mit einzigartigen Bildern und ganz besonderen Menschen.
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