Frankreich (2024)
Wohl kaum ein anderes Werk der Kirchenmusik kommt mit einer solchen opernhaften Theatralik daher wie Georg Friedrich Händels "Messias". Beim Osterfestival von Aix-en-Provence dirigiert Laurence Equilbey das barocke Meisterwerk mit dem Insula Orchestra und dem Chor Accentus.
"Der Messias" ist eine der populärsten geistlichen Kompositionen überhaupt. Seit seiner Uraufführung im Jahr 1741 wurde das Oratorium unzählige Male inszeniert, und das berühmte "Halleluja!" kennt fast jeder, oft ohne zu wissen, dass es aus Händels "Messias" stammt. Das Werk erzählt die christliche Heilsgeschichte in subtilen symphonischen Passagen, wunderschönen Arien und prachtvollen Chören.
Mit an Antonio Vivaldi erinnernden Vokalisen, bebender Polyphonie und Zwischenspielen im französischen Stil reiht sich das in London komponierte Oratorium in die Instrumental- und Chortradition einer Epoche ein, die später als Spätbarock in die Musikgeschichte eingehen sollte.
Beim Osterfestival von Aix-en-Provence legt Laurence Equilbey mit ihrem Insula Orchestra und dem Accentus-Chor eine sehr lebendige, energiegeladene Interpretation des "Messias" vor, wobei sie den barocken Klang der historischen Instrumentierung besonders herausarbeitet.
Für die vier Solopartien bietet die Aufführung eine hochkarätige internationale Besetzung auf: Der englische Tenor Stuart Jackson eröffnet das Oratorium mit einem Rezitativ, gefolgt vom US-amerikanischen Bass Alex Rosen, dem polnischen Countertenor Jakub Józef Orlinski und der französischen Sopranistin Sandrine Piau.
"Der Messias" ist eine der populärsten geistlichen Kompositionen überhaupt. Seit seiner Uraufführung im Jahr 1741 wurde das Oratorium unzählige Male inszeniert, und das berühmte "Halleluja!" kennt fast jeder, oft ohne zu wissen, dass es aus Händels "Messias" stammt. Das Werk erzählt die christliche Heilsgeschichte in subtilen symphonischen Passagen, wunderschönen Arien und prachtvollen Chören.
Mit an Antonio Vivaldi erinnernden Vokalisen, bebender Polyphonie und Zwischenspielen im französischen Stil reiht sich das in London komponierte Oratorium in die Instrumental- und Chortradition einer Epoche ein, die später als Spätbarock in die Musikgeschichte eingehen sollte.
Beim Osterfestival von Aix-en-Provence legt Laurence Equilbey mit ihrem Insula Orchestra und dem Accentus-Chor eine sehr lebendige, energiegeladene Interpretation des "Messias" vor, wobei sie den barocken Klang der historischen Instrumentierung besonders herausarbeitet.
Für die vier Solopartien bietet die Aufführung eine hochkarätige internationale Besetzung auf: Der englische Tenor Stuart Jackson eröffnet das Oratorium mit einem Rezitativ, gefolgt vom US-amerikanischen Bass Alex Rosen, dem polnischen Countertenor Jakub Józef Orlinski und der französischen Sopranistin Sandrine Piau.
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