Österreich (2023)
Gibt es möglicherweise einen Durchbruch in der Alzheimertherapie? 2024 wurden neue Wirkstoffe zur Behandlung der Alzheimerdemenz in Europa zugelassen. Wenn schon nicht Heilung, so bewirken sie zumindest eine Verlangsamung des Fortschreitens der Erkrankung. Welche Hoffnung und Chancen das generell für Betroffene bedeutet, ist Thema dieses Gesundheitsgesprächs.
Schätzungen zufolge leben in Österreich 115.000 bis 130.000 Menschen mit einer Demenzerkrankung, die den Abbau von Nervenzellen im Gehirn verursacht und zur zunehmenden Einschränkung der Fähigkeiten von Betroffenen führt. Am häufigsten tritt die Alzheimer-Demenz auf - eine primäre Form, bedingt durch hirnorganische Ursachen. Sekundäre Formen hingegen können aufgrund vorausgehender Krankheitsbilder wie etwa Alkoholismus oder Depressionen entstehen. Im Gegensatz zur erstrangigen Demenz sind diese jedoch teilweise heilbar.
Hilft Musiktherapie tatsächlich, um die Beschwerden zu lindern? Welche Rolle spielen soziale Kontakte? Können Pestizide die Entstehung einer Demenz fördern und welche Hilfestellungen gibt es für Angehörige? Auch diese Fragen diskutiert Siegfried Meryn zusammen mit Elisabeth Stögmann, Fachärztin für Neurologie, MedUni Wien, Ghazaleh Gouya-Lechner, Fachärztin für Innere Medizin, Kardiologie und klinische Pharmakologie, sowie Johanna Püringer, Vorstand Demenz Selbsthilfe Austria.
Schätzungen zufolge leben in Österreich 115.000 bis 130.000 Menschen mit einer Demenzerkrankung, die den Abbau von Nervenzellen im Gehirn verursacht und zur zunehmenden Einschränkung der Fähigkeiten von Betroffenen führt. Am häufigsten tritt die Alzheimer-Demenz auf - eine primäre Form, bedingt durch hirnorganische Ursachen. Sekundäre Formen hingegen können aufgrund vorausgehender Krankheitsbilder wie etwa Alkoholismus oder Depressionen entstehen. Im Gegensatz zur erstrangigen Demenz sind diese jedoch teilweise heilbar.
Hilft Musiktherapie tatsächlich, um die Beschwerden zu lindern? Welche Rolle spielen soziale Kontakte? Können Pestizide die Entstehung einer Demenz fördern und welche Hilfestellungen gibt es für Angehörige? Auch diese Fragen diskutiert Siegfried Meryn zusammen mit Elisabeth Stögmann, Fachärztin für Neurologie, MedUni Wien, Ghazaleh Gouya-Lechner, Fachärztin für Innere Medizin, Kardiologie und klinische Pharmakologie, sowie Johanna Püringer, Vorstand Demenz Selbsthilfe Austria.
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