Deutschland (2023)
Was machen die Wildtiere eigentlich, wenn ein schweres Sommergewitter hereinbricht, mit Sturmböen, Blitzen, Hagel und sintflutartigen Regenfällen? Wetterextreme wie diese kommen wegen des Klimawandels auch in Mitteleuropa immer öfter vor. Das stellt nicht nur uns Menschen, sondern auch Pflanzen und Tiere vor ganz schöne Herausforderungen. Der Film zeigt, wie ein Sturm verläuft und begleitet Insekten, Störche, Waschbären und Maulwürfe bei ihrem Überlebenskampf. Der Film zeigt, wie Tiere und Pflanzen auf die ersten Anzeichen von Unwetter reagieren, mit welch überraschenden Strategien sie das Unwetter meistern und wer von der vermeintlichen Naturkatastrophe sogar profitieren kann. Dazu gibt es atemberaubende Aufnahmen.
Der Film startet an einem richtig heißen Sommertag, mitten in Europa. Nach einer langen Dürreperiode sind Seen und sogar Flüsse fast bis zum Grund ausgetrocknet. Während die Honigbienen umherschwirren, um die letzten Wassertropfen in der staubigen Landschaft zu finden, verbrennt eine Nacktschnecke auf dem kochend heißen Asphalt. Gegen die Hitze hilft nur eins: Wasser. Der Himmel zeigt sich mit einem ersten Anflug von Erlösung in Form von Wolken. Zunächst sind es Schäfchenwolken, die sich schnell wieder auflösen, aber sie kündigen einen Wetterwechsel an. Die darauffolgende Quellbewölkung lässt darauf schließen, dass es wohl mehr als nur etwas Regen geben wird.
Wenn der Donner grollt und sich Blitze mit 100.000 Ampere entladen, sind Wildtiere im Wald, auf Wiesen und Feldern einer Naturkatastrophe ausgesetzt. Während sich Waschbären in Baumhöhlen in Sicherheit bringen können, haben viele andere Arten keine geeigneten Strategien, um sich gegen Regen, Wind oder Blitzeinschläge zu wappnen. Umso überraschender ist, dass es auch Lebewesen gibt, von denen man es kaum erwartet hätte: Manche Pflanzen schließen schon vor dem Regen ihre Blüten. Andere Pflanzen nutzen den aufkommenden Wind, um ihre Pollen massenhaft zu verteilen. Singdrosseln spannen mit ihren Flügeln einen Schirm auf, damit ihre Jungen nicht nass werden und erfrieren. Doch auch Tiere, die nicht vorbereitet sind, sind vor Gewittern nicht gefeit. Der Film begleitet einen erst wenige Wochen alten Waschbär, der seine Familie verloren hat und sich ohne jede Erfahrung allein durchschlagen muss.
Im Laufe des Sturms wird deutlich, dass sich verschiedene Lebensräume neu ordnen: Für die Wildschweine sind Regen und Überflutungen ein echtes Geschenk. Sobald es anfängt zu regnen, kommen Regenwürmer und Larven an die Oberfläche, weil sie sonst unter der Erde ertrinken würden. Oben wartet ein ganzer Trupp von Nutznießern auf sie: Schweine, Störche, Erdkröten und Waschbären. So zeigt sich am Ende, dass ein Gewitter einen natürlichen Kreislauf in Schwung bringt, der in regelmäßigen Abständen alles und jeden auf die Probe stellt. Das ist aber nur der Fall, solange solche Wetterextreme nicht zur Regel werden.
In diesem Film werden die Zuschauer buchstäblich mitten in einen Sturm geführt. Und er zeigt, welche Warnzeichen in der Natur und am Himmel auftauchen, bevor es richtig dramatisch wird. Diese Dokumentation ist ein Mix aus Tierfilm und Katastrophenthriller. Er zeigt Verhalten von Tieren, das man so noch nie gesehen hat.
Der Film startet an einem richtig heißen Sommertag, mitten in Europa. Nach einer langen Dürreperiode sind Seen und sogar Flüsse fast bis zum Grund ausgetrocknet. Während die Honigbienen umherschwirren, um die letzten Wassertropfen in der staubigen Landschaft zu finden, verbrennt eine Nacktschnecke auf dem kochend heißen Asphalt. Gegen die Hitze hilft nur eins: Wasser. Der Himmel zeigt sich mit einem ersten Anflug von Erlösung in Form von Wolken. Zunächst sind es Schäfchenwolken, die sich schnell wieder auflösen, aber sie kündigen einen Wetterwechsel an. Die darauffolgende Quellbewölkung lässt darauf schließen, dass es wohl mehr als nur etwas Regen geben wird.
Wenn der Donner grollt und sich Blitze mit 100.000 Ampere entladen, sind Wildtiere im Wald, auf Wiesen und Feldern einer Naturkatastrophe ausgesetzt. Während sich Waschbären in Baumhöhlen in Sicherheit bringen können, haben viele andere Arten keine geeigneten Strategien, um sich gegen Regen, Wind oder Blitzeinschläge zu wappnen. Umso überraschender ist, dass es auch Lebewesen gibt, von denen man es kaum erwartet hätte: Manche Pflanzen schließen schon vor dem Regen ihre Blüten. Andere Pflanzen nutzen den aufkommenden Wind, um ihre Pollen massenhaft zu verteilen. Singdrosseln spannen mit ihren Flügeln einen Schirm auf, damit ihre Jungen nicht nass werden und erfrieren. Doch auch Tiere, die nicht vorbereitet sind, sind vor Gewittern nicht gefeit. Der Film begleitet einen erst wenige Wochen alten Waschbär, der seine Familie verloren hat und sich ohne jede Erfahrung allein durchschlagen muss.
Im Laufe des Sturms wird deutlich, dass sich verschiedene Lebensräume neu ordnen: Für die Wildschweine sind Regen und Überflutungen ein echtes Geschenk. Sobald es anfängt zu regnen, kommen Regenwürmer und Larven an die Oberfläche, weil sie sonst unter der Erde ertrinken würden. Oben wartet ein ganzer Trupp von Nutznießern auf sie: Schweine, Störche, Erdkröten und Waschbären. So zeigt sich am Ende, dass ein Gewitter einen natürlichen Kreislauf in Schwung bringt, der in regelmäßigen Abständen alles und jeden auf die Probe stellt. Das ist aber nur der Fall, solange solche Wetterextreme nicht zur Regel werden.
In diesem Film werden die Zuschauer buchstäblich mitten in einen Sturm geführt. Und er zeigt, welche Warnzeichen in der Natur und am Himmel auftauchen, bevor es richtig dramatisch wird. Diese Dokumentation ist ein Mix aus Tierfilm und Katastrophenthriller. Er zeigt Verhalten von Tieren, das man so noch nie gesehen hat.
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