Deutschland (2013)
Im Dorfkrug steht wieder einmal Bürgermeister Schönbiehl im Mittelpunkt der Kritik. Seine Politik ist gescheitert, die Leute sind pleite. Vorwürfe dieser Art wirken lediglich ermüdend auf den routinierten Lokalpolitiker.
Er lebt erst so richtig auf, als er einen Brief seines Parteivorsitzenden erhält. Aus dem Schreiben geht nämlich hervor, dass man Schönbiehl auf dem anstehenden Sonderparteitag zum Kandidaten für ein hohes Staatsamt zu küren gedenkt.
Schönbiehl ist selig vor Glück. Endlich winkt ihm der verdiente Lohn für seine entbehrungsreiche Amtszeit in der Provinz.
Sein Rücktritt wird von den Dörflern erwartungsgemäß gleichmütig aufgenommen. Erst als der gekränkte Schönbiehl erklärt, dass dadurch auch der Weg frei wird für die Eingemeindung Büttenwarders, ändert sich die Stimmung. Klingsiehl greift nach Büttenwarder? Ein ungeheuerliches Szenario!
Brakelmann setzt sich an die Spitze der sehr, sehr langsam entstehenden Widerstandsbewegung, allerdings nur, um sich bei den Machthabern in Klingsiehl als Vermittler anzudienen.
Und Adsche versucht mit der zweifelhaften Hilfe seines Urgroßonkels Krischan, an alte Geschäftskontakte mit Klingsiehl anzuknüpfen. Nur Schönbiehl kommt bei der Ausarbeitung seiner Parteitagsrede irgendwie nicht aus Büttenwarder raus.
Er lebt erst so richtig auf, als er einen Brief seines Parteivorsitzenden erhält. Aus dem Schreiben geht nämlich hervor, dass man Schönbiehl auf dem anstehenden Sonderparteitag zum Kandidaten für ein hohes Staatsamt zu küren gedenkt.
Schönbiehl ist selig vor Glück. Endlich winkt ihm der verdiente Lohn für seine entbehrungsreiche Amtszeit in der Provinz.
Sein Rücktritt wird von den Dörflern erwartungsgemäß gleichmütig aufgenommen. Erst als der gekränkte Schönbiehl erklärt, dass dadurch auch der Weg frei wird für die Eingemeindung Büttenwarders, ändert sich die Stimmung. Klingsiehl greift nach Büttenwarder? Ein ungeheuerliches Szenario!
Brakelmann setzt sich an die Spitze der sehr, sehr langsam entstehenden Widerstandsbewegung, allerdings nur, um sich bei den Machthabern in Klingsiehl als Vermittler anzudienen.
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