Deutschland (2025)
Eirikur Dagbjartsson gehört zur Gruppe der rund 50 "Starrköpfigen", die nicht akzeptieren wollen, dass die Lavaströme das Ende von Grindavik besiegeln. Obwohl es jederzeit zu einem neuen Ausbruch kommen kann, wollen Eirikur und seine Mitstreiter zeigen, dass es möglich ist, trotz der Gefahr weiterhin in der Hafenstadt zu leben.
Dabei gleicht Grindavik einer Geisterstadt. Schulen und Geschäfte sind geschlossen, die meisten der rund 4.000 Einwohner haben ihre Häuser an den Staat verkauft und sind fortgezogen. Um die wenigen Rückkehrer kümmert sich ein soziales Service-Team, denn viele Bewohner berichten von Angstzuständen und Schlafstörungen. Auch Scheidungen und Alkoholprobleme haben mit den Vulkanausbrüchen zugenommen.
Die Isländer leben seit Jahrhunderten mit dem Vulkanismus. Er bringt ihnen Wärme und auch Touristen, die die spektakulären Landschaften von Europas jüngster Insel mit Wasserfällen, heißen Quellen und rund 30 aktiven Feuerbergen besuchen. Unter Island liegt ein sogenannter Hotspot, der wie ein Bunsenbrenner die Erdkruste aufschmilzt und immer wieder flüssiges Gestein aus dem Erdinneren nach oben drückt. Erst zweimal wurden dadurch bewohnte Siedlungen bedroht. 1973 auf den Westmännerinseln und jetzt Grindavik. Ein Schutzwall soll die Hafenstadt davor bewahren, dass beim nächsten Ausbruch wieder Lava in die Stadt fließt.
Pall Einersson ist einer der erfahrensten Vulkanologen in Island. Täglich analysiert er die Daten der Messstationen rund um Grindavik, die die Erdbewegungen überwachen. Der Professor ist sich sicher, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Vulkane erneut Lava spucken.
Dabei gleicht Grindavik einer Geisterstadt. Schulen und Geschäfte sind geschlossen, die meisten der rund 4.000 Einwohner haben ihre Häuser an den Staat verkauft und sind fortgezogen. Um die wenigen Rückkehrer kümmert sich ein soziales Service-Team, denn viele Bewohner berichten von Angstzuständen und Schlafstörungen. Auch Scheidungen und Alkoholprobleme haben mit den Vulkanausbrüchen zugenommen.
Die Isländer leben seit Jahrhunderten mit dem Vulkanismus. Er bringt ihnen Wärme und auch Touristen, die die spektakulären Landschaften von Europas jüngster Insel mit Wasserfällen, heißen Quellen und rund 30 aktiven Feuerbergen besuchen. Unter Island liegt ein sogenannter Hotspot, der wie ein Bunsenbrenner die Erdkruste aufschmilzt und immer wieder flüssiges Gestein aus dem Erdinneren nach oben drückt. Erst zweimal wurden dadurch bewohnte Siedlungen bedroht. 1973 auf den Westmännerinseln und jetzt Grindavik. Ein Schutzwall soll die Hafenstadt davor bewahren, dass beim nächsten Ausbruch wieder Lava in die Stadt fließt.
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