D (2022)
Die Nationalparks sind voll von Besucherinnen und Besuchern. Schon vor Corona bestand das Problem, das sich aufgrund von Digitalisierung und Pandemie deutlich verstärkt hat. Die Rangerinnen und Ranger können nicht mehr das tun, wozu sie ausgebildet wurden: die Natur zu schützen und Besucherinnen und Besucher aufzuklären. Stattdessen müssen sie quasi rund um die Uhr die Nationalparks vor dem Massenansturm der Touristen schützen und Deeskalation betreiben.
Doch nicht nur die gestiegene Anzahl an Touristen und moderne Tracking-Wander- und -Fahrrad-Apps, die Menschen querfeldein durch die Naturparks lenken, bringen Stress und neue Herausforderungen mit sich, auch die Klientel hat sich verändert, der Ton ist rauer geworden: Aggressivität und Unwissenheit machen es den Parkangestellten immer schwerer, den Leuten die Regeln für die Naturschutzgebiete nahezubringen.
Manche von ihnen sprechen vom "Ballermann"-Tourismus, wenn Parkgäste sich in den geschützten Kernzonen der Dünen niederlassen zum Wildcamping, Picknick oder Saufen, wenn Windeln und anderer Abfall im Wald liegen gelassen werden, die Menschen sich querfeldein abseits der Wege bewegen, Hunde nicht angeleint, auf den Kreidefelsen herumgeturnt oder Selfies für Instagram an der Abbruchkante gemacht werden.
Der Film zeigt den Alltag von vier Rangerinnen und Rangern im Nationalpark Jasmund und im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft und ihren täglichen Kampf gegen den Ansturm der Menschenmassen und deren Fehlverhalten.
Doch nicht nur die gestiegene Anzahl an Touristen und moderne Tracking-Wander- und -Fahrrad-Apps, die Menschen querfeldein durch die Naturparks lenken, bringen Stress und neue Herausforderungen mit sich, auch die Klientel hat sich verändert, der Ton ist rauer geworden: Aggressivität und Unwissenheit machen es den Parkangestellten immer schwerer, den Leuten die Regeln für die Naturschutzgebiete nahezubringen.
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