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Der Krankenstand in Deutschland ist auf einem Rekordhoch - das geht aus einer Studie der DAK hervor. Und im internationalen Vergleich sollen wir Deutschen einer Studie zufolge bei den geleisteten Arbeitsstunden pro Kopf ziemlich weit hinten liegen. Sind wir eine Nation der Blaumacher geworden oder tatsächlich öfter und länger krank als je zuvor? Müssten wir eigentlich mehr leisten?
Über dieses Thema sprechen die Moderatoren Friederike Schicht und Andreas F. Rook bei "Fakt ist!" aus Dresden mit ihren Gästen."Deutschland ist Weltmeister bei den Krankmeldungen!", warnt Allianz-Chef Oliver Bäte und rechnet vor: Während der EU-Schnitt bei acht Krankheitstagen liege, meldeten sich deutsche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an 20 Tagen pro Jahr arbeitsunfähig.
Ein Rekord mit Folgen: 77 Milliarden Euro mussten Unternehmer im vergangenen Jahr für ihre erkrankten Mitarbeitenden bezahlen, so das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft. Damit hätten sich die Kosten in den zurückliegenden 14 Jahren verdoppelt. Die Lösung für den Allianz-Chef: Am ersten Krankheitstag wird kein Lohn mehr gezahlt.
"Unverschämt!", entgegnen die Gewerkschaften. Krank ist krank! Wer sich dennoch zur Arbeit schleppe, könne Kollegen anstecken - mit hohen Folgekosten. Andere warnen vor einer Kultur des Misstrauens.
Was ist dran an den Argumenten? Verführt die Möglichkeit der telefonischen Krankschreibungen zum Blaumachen? Oder sind die Deutschen wirklich kränklicher als früher?
Darüber diskutieren Friederike Schicht und Andreas F. Rook bei "Fakt ist!" mit Bürgerinnen und Bürgern und mit den folgenden Gästen:
- Martin Röhrenbeck, Unternehmer aus Grimma
- Florian Schmidt, Journalist und Leiter Hauptstadtstudio bei t-online
- Daniela Kolbe, DGB-Vize Sachsen
- Julia Gruhlich, Arbeitssoziologin aus Göttingen
Über dieses Thema sprechen die Moderatoren Friederike Schicht und Andreas F. Rook bei "Fakt ist!" aus Dresden mit ihren Gästen."Deutschland ist Weltmeister bei den Krankmeldungen!", warnt Allianz-Chef Oliver Bäte und rechnet vor: Während der EU-Schnitt bei acht Krankheitstagen liege, meldeten sich deutsche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an 20 Tagen pro Jahr arbeitsunfähig.
Ein Rekord mit Folgen: 77 Milliarden Euro mussten Unternehmer im vergangenen Jahr für ihre erkrankten Mitarbeitenden bezahlen, so das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft. Damit hätten sich die Kosten in den zurückliegenden 14 Jahren verdoppelt. Die Lösung für den Allianz-Chef: Am ersten Krankheitstag wird kein Lohn mehr gezahlt.
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