Deutschland (2015)
Dass sie selbst bald betteln wird, ahnt Hanna Berger noch nicht, als sie im Vorbeigehen einer Obdachlosen ihr Wechselgeld zusteckt. Seit Langem hat ihr Ehemann Walter verheimlicht, wie schlecht es um seinen kleinen Weinhandel und die gemeinsamen Finanzen steht. Als er es ihr endlich sagen möchte, erleidet Walter einen tödlichen Herzinfarkt. Hanna, der er auch seine gesundheitlichen Probleme verschwiegen hat, erfährt jetzt alles auf einen Schlag: Sie haben schon lange auf Pump gelebt - zuletzt mit dubiosen Krediten zu Wucherzinsen. Nun ist selbst die Wohnung nicht mehr zu halten, bald schon kommt der Gerichtsvollzieher.
Trotz der Schicksalsschläge versucht Hanna tapfer, ihr Leben in die Hand zu nehmen. Allerdings gibt es eine unüberwindbare Hürde: Um Sozialleistungen erhalten zu können, muss auch ihre Tochter Elke herangezogen werden. Das kommt für Hanna nicht infrage, denn ihr einziges Kind hat mit ihr gebrochen. Egal wohin sie sich wendet, an ihre Freunde Gabriele und Klaus oder die Sachberarbeiterin beim Sozialamt , überall verweist man sie auf ihre Tochter.
Lieber schläft Hanna im Obdachlosenheim oder unter einer Brücke, als Elke für sich zahlen zu lassen. Mehr und mehr nimmt sie das Leben auf der Straße an: Sie greift sich Essensreste von Tellern und trinkt weggeworfene Flaschen aus, sie durchstöbert Mülleimer und lässt sich auch von Männern wie dem Flaschensammler nichts wegnehmen. Unterschlupf und Schutz findet Hanna bei Mecki , die mit anderen Obdachlosen haust. Dort erfährt sie auch, dass viele so wie sie trotz Arbeit auf der Straße gelandet sind.
Auch Hannas Tochter Elke kann nicht so weitermachen wie bisher. Ihrem Freund Lars , ebenso wie Tochter Paula , hatte sie erzählt, dass ihre Eltern schon lange tot seien. Als nun die Wahrheit herauskommt, drängt er auf eine Versöhnung. Dafür müssen Mutter und Tochter aber einen Konflikt angehen, über den beide Frauen seit Langem beharrlich schweigen.
Trotz der Schicksalsschläge versucht Hanna tapfer, ihr Leben in die Hand zu nehmen. Allerdings gibt es eine unüberwindbare Hürde: Um Sozialleistungen erhalten zu können, muss auch ihre Tochter Elke herangezogen werden. Das kommt für Hanna nicht infrage, denn ihr einziges Kind hat mit ihr gebrochen. Egal wohin sie sich wendet, an ihre Freunde Gabriele und Klaus oder die Sachberarbeiterin beim Sozialamt , überall verweist man sie auf ihre Tochter.
Lieber schläft Hanna im Obdachlosenheim oder unter einer Brücke, als Elke für sich zahlen zu lassen. Mehr und mehr nimmt sie das Leben auf der Straße an: Sie greift sich Essensreste von Tellern und trinkt weggeworfene Flaschen aus, sie durchstöbert Mülleimer und lässt sich auch von Männern wie dem Flaschensammler nichts wegnehmen. Unterschlupf und Schutz findet Hanna bei Mecki , die mit anderen Obdachlosen haust. Dort erfährt sie auch, dass viele so wie sie trotz Arbeit auf der Straße gelandet sind.
Auch Hannas Tochter Elke kann nicht so weitermachen wie bisher. Ihrem Freund Lars , ebenso wie Tochter Paula , hatte sie erzählt, dass ihre Eltern schon lange tot seien. Als nun die Wahrheit herauskommt, drängt er auf eine Versöhnung. Dafür müssen Mutter und Tochter aber einen Konflikt angehen, über den beide Frauen seit Langem beharrlich schweigen.