Österreich (2021)
Seit seiner Gründung im Jahr 1896 entwickelte sich die US-amerikanische Metropole Miami von einem Bauernhof in den Sümpfen der Everglades zur weltbekannten "Magic City". Jährlich kommen mehr als 15 Millionen Besucherinnen und Besucher auf der Suche nach Strandvergnügen und intensivem Nachtleben in die Stadt. Doch es gibt auch ein anderes Miami zu entdecken - eines, das die Reisekataloge nicht zeigen: die überraschend wilde Seite dieser Stadt.
Neben den zahlreichen einheimischen Arten haben sich in Miami im Laufe der Zeit tierische Einwanderer aus aller Welt angesiedelt. Die meisten von ihnen wurden - ob absichtlich oder nicht - einst vom Menschen importiert. Während sich die unfreiwilligen Einwanderer an ihre neue Umgebung anpassten, mussten sich auch die Einheimischen an ihre neuen Nachbarn gewöhnen.
Der Hurrikan "Andrew" sorgte 1992 dafür, dass in Miami ein paar Pfauen aus einem privaten Stall entkamen. Seither haben sich die Vögel stark vermehrt. Zu Beginn tritt eine Pfauenhenne auf, die gerade Nachwuchs bekommen hat. Sie ist damit beschäftigt, ihre Küken auf das Leben in den Vorstädten und Parks von Miami vorzubereiten. Andere Bewohner sind schon lange in Miami heimisch und wissen, wo es Futter gibt. Waschbären halten sich an die Menschen in den Parks - oder besser: an deren Fast-Food-Reste. Die schlauen Tiere fischen ein Festmahl aus den Mülleimern. Kein Wunder, dass die schwarz-weißen Waschbären "trash pandas" genannt werden: Müll-Pandas.
Aus dem Pfauenküken wird indes ein junges Männchen. In seiner ersten Balzsaison kann er die Damen noch nicht beeindrucken. Wie "Mann" es richtig macht, führt ein ausgewachsener Artgenosse mit opulentem Federschmuck vor. Aber unser Junggeselle hat noch Zeit zu üben - eines Tages wird er die Chance bekommen, seine Gene an die nächste Generation der Pfauen von Miami weiterzugeben.
Bunte Einblicke in Miamis wilde Seite - tropisch, quirlig und exotisch.
Neben den zahlreichen einheimischen Arten haben sich in Miami im Laufe der Zeit tierische Einwanderer aus aller Welt angesiedelt. Die meisten von ihnen wurden - ob absichtlich oder nicht - einst vom Menschen importiert. Während sich die unfreiwilligen Einwanderer an ihre neue Umgebung anpassten, mussten sich auch die Einheimischen an ihre neuen Nachbarn gewöhnen.
Der Hurrikan "Andrew" sorgte 1992 dafür, dass in Miami ein paar Pfauen aus einem privaten Stall entkamen. Seither haben sich die Vögel stark vermehrt. Zu Beginn tritt eine Pfauenhenne auf, die gerade Nachwuchs bekommen hat. Sie ist damit beschäftigt, ihre Küken auf das Leben in den Vorstädten und Parks von Miami vorzubereiten. Andere Bewohner sind schon lange in Miami heimisch und wissen, wo es Futter gibt. Waschbären halten sich an die Menschen in den Parks - oder besser: an deren Fast-Food-Reste. Die schlauen Tiere fischen ein Festmahl aus den Mülleimern. Kein Wunder, dass die schwarz-weißen Waschbären "trash pandas" genannt werden: Müll-Pandas.
Aus dem Pfauenküken wird indes ein junges Männchen. In seiner ersten Balzsaison kann er die Damen noch nicht beeindrucken. Wie "Mann" es richtig macht, führt ein ausgewachsener Artgenosse mit opulentem Federschmuck vor. Aber unser Junggeselle hat noch Zeit zu üben - eines Tages wird er die Chance bekommen, seine Gene an die nächste Generation der Pfauen von Miami weiterzugeben.
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