Deutschland (2023)
In den letzten 2.000 Jahren wurde fast 200 Mal die Apokalypse vorhergesagt. Inzwischen steht die berühmte Weltuntergangsuhr des Bulletin of the Atomic Scientists auf 90 Sekunden vor Zwölf. Noch nie war die Menschheit in ihrer Geschichte so knapp vor ihrer Auslöschung. Die Weltuntergangsuhr ist jedoch nur eine Allegorie und enthält keinen exakten Termin für das Ende. Aber kann man die Apokalypse nicht vielleicht doch exakt vorausberechnen?
Im Hochmittelalter griffen Mathematiker wie Michael Stifel auf Bibelverse zurück, die sie über komplexe Zahlensymboliken in handfeste Daten umrechneten. Und selbst Isaac Newton "hat mehr Worte zur apokalyptischen Exegese geschrieben und hinterlassen als zur Physik", sagt Professor Johannes Fried. Nach Newtons Berechnungen lebt die Menschheit bereits in der Endzeit.
Doch stehen heute nicht viel genauere wissenschaftliche Methoden zur Verfügung? Wann Kometen oder Asteroiden auf die Erde treffen könnten, hat die Wissenschaft heutzutage einigermaßen im Blick. Die weit größere Gefahr geht inzwischen von den Menschen selbst aus, durch Umweltzerstörung, Kriege, Klimakatastrophe. Und man weiß aus der Geschichte: Gesellschaften sind nicht gerade stabil, sondern können kollabieren.
Aber während Untergänge früher lokale Ereignisse waren, leben die Menschen heute in einer weltweit vernetzten Hightechzivilisation, sodass das nächste Ende ein globales sein könnte. Gibt es in den Untergängen vergangener Kulturen Muster? Und wie können sie erkannt und genutzt werden, um die heutige Menschheit vor dem Kollaps zu schützen?
Im Hochmittelalter griffen Mathematiker wie Michael Stifel auf Bibelverse zurück, die sie über komplexe Zahlensymboliken in handfeste Daten umrechneten. Und selbst Isaac Newton "hat mehr Worte zur apokalyptischen Exegese geschrieben und hinterlassen als zur Physik", sagt Professor Johannes Fried. Nach Newtons Berechnungen lebt die Menschheit bereits in der Endzeit.
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