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Dass Deutschland aus der Kohleverstromung aussteigen wird, ist seit genau fünf Jahren beschlossene Sache - spätestens 2038 soll Schluss sein. Was der Energiewende zugutekommt, ist für Regionen wie das Mitteldeutsche Revier, in denen der Abbau von Braunkohle über Jahrzehnte prägend war, eine Herausforderung. Deshalb hat die Politik ein Milliardenprogramm aufgelegt - bis zu 40 Milliarden Euro sollen in den sogenannten Strukturwandel der deutschen Kohleregionen fließen, in Forschung, Verkehr, Kultur, Daseinsvorsorge. Mit welchen Erwartungen sind die Investitionen in den Strukturwandel verbunden?
Vielen ist unverständlich, warum Millionen an Steuermitteln beispielsweise für den Naumburger Dom oder einen Kranichbeobachtungsturm ausgegeben werden. Wie kann es gelingen, neue und gut bezahlte Jobs zu schaffen für die Beschäftigten? Und wie schätzen die Betroffenen die Perspektiven für sich selbst, aber auch jüngere Generationen ein?
Über den Kohleausstieg und die Folgen diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft mit Bürgerinnen und Bürgern bei "Fakt ist!" live aus der Alten Brikettfabrik Herrmannschacht in Zeitz. Zu Gast sind:
- Dr. Jürgen Ude , Staatssekretär für Strukturwandel und industrielle Großprojekte des Landes Sachsen-Anhalt,
- Marco Langhof, Präsident der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände Sachsen-Anhalt,
- Christian Thieme , Oberbürgermeister der Stadt Zeitz,
- Felix Schiedlowski, Strukturwandelexperte der Universität Halle-Wittenberg sowie
- Matthias Lindig, MIBRAG Betriebsratsvorsitzender.
Die Bürgerinnen und Bürger kommen über das Meinungsbarometer MDRfragt in die Sendung oder waren Protagonisten der Berichterstattung des MDR zum Thema Strukturwandel. Die Sendung ist der Abschluss einer MDR-Themenwoche "Milliardenprojekt Energiewende - Wohin fließt die Kohle?"
Durch die Runde führen "Fakt ist!"-Moderator Stefan Bernschein sowie MDR-Wirtschaftsredakteur Ralf Geißler. Auch im Live-Chat auf mdr.de können sich Userinnen und User wieder an der Diskussion beteiligen.
Vielen ist unverständlich, warum Millionen an Steuermitteln beispielsweise für den Naumburger Dom oder einen Kranichbeobachtungsturm ausgegeben werden. Wie kann es gelingen, neue und gut bezahlte Jobs zu schaffen für die Beschäftigten? Und wie schätzen die Betroffenen die Perspektiven für sich selbst, aber auch jüngere Generationen ein?
Über den Kohleausstieg und die Folgen diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft mit Bürgerinnen und Bürgern bei "Fakt ist!" live aus der Alten Brikettfabrik Herrmannschacht in Zeitz. Zu Gast sind:
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- Marco Langhof, Präsident der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände Sachsen-Anhalt,
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- Matthias Lindig, MIBRAG Betriebsratsvorsitzender.
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