Deutschland (2025)
Erstmals widmet sich Matthias Davids einem Werk Richard Wagners - und verleiht Die Meistersinger von Nürnberg mit seiner präzisen Figurenzeichnung, seinem sicheren Gespür für Timing und seinem feinen Blick für gesellschaftliche Nuancen eine neue, frische Perspektive im Kosmos der Bayreuther Festspiele.
In den Mittelpunkt rückt eine Stadt "in Deutschlands Mitten" - nennen wir sie Nürnberg. Ein sangesfreudiger Männerbund, die "Meistersinger", wacht streng über Regeln und Zugang. Der junge Ritter Walther von Stolzing will dazugehören, um die Hand der Meistertochter Eva zu gewinnen. Doch auch der pedantische Merker Beckmesser erhebt Anspruch auf sie. Und dann ist da Hans Sachs: Schuhmacher, Poet, Vermittler - und möglicherweise mehr.
Die Solist:innenriege ist hochkarätig: Georg Zeppenfeld interpretiert Hans Sachs, Michael Spyres singt Walther von Stolzing, Christina Nilsson ist Eva, Christa Mayer Magdalene und Michael Nagy Beckmesser; ergänzt wird das Ensemble durch Matthias Stier als David.
Das Bühnenbild von Andrew D. Edwards und die Kostüme von Susanne Hubrich kombinieren historische Bezüge mit zeitgenössischer Klarheit. Das Lichtdesign stammt von Fabrice Kébour, die Choreografie von Simon Eichenberger.
Für die musikalische Einstudierung des Chores ist Thomas Eitler-de Lint verantwortlich, die dramaturgische Betreuung liegt bei Christoph Wagner-Trenkwitz.
Die Meistersinger von Nürnberg gelten als Wagners diesseitigstes Werk. Ohne Götter und Helden, dafür mit Intrige, Liebe, Komik und Abgründen - und mit einer berührenden Vision von künstlerischer Erneuerung. Im berühmten Schlusschor begegnen sich Pathos und kritische Fragen nach Identität und Zugehörigkeit. Das macht das Werk so aktuell wie ambivalent.
Ergänzt wird die Sendung durch exklusive Einblicke hinter die Kulissen sowie Gespräche mit beteiligten Künstler:innen - aufgezeichnet im Vorfeld und live am Aufführungstag vor dem Festspielhaus.
In den Mittelpunkt rückt eine Stadt "in Deutschlands Mitten" - nennen wir sie Nürnberg. Ein sangesfreudiger Männerbund, die "Meistersinger", wacht streng über Regeln und Zugang. Der junge Ritter Walther von Stolzing will dazugehören, um die Hand der Meistertochter Eva zu gewinnen. Doch auch der pedantische Merker Beckmesser erhebt Anspruch auf sie. Und dann ist da Hans Sachs: Schuhmacher, Poet, Vermittler - und möglicherweise mehr.
Die Solist:innenriege ist hochkarätig: Georg Zeppenfeld interpretiert Hans Sachs, Michael Spyres singt Walther von Stolzing, Christina Nilsson ist Eva, Christa Mayer Magdalene und Michael Nagy Beckmesser; ergänzt wird das Ensemble durch Matthias Stier als David.
Das Bühnenbild von Andrew D. Edwards und die Kostüme von Susanne Hubrich kombinieren historische Bezüge mit zeitgenössischer Klarheit. Das Lichtdesign stammt von Fabrice Kébour, die Choreografie von Simon Eichenberger.
Für die musikalische Einstudierung des Chores ist Thomas Eitler-de Lint verantwortlich, die dramaturgische Betreuung liegt bei Christoph Wagner-Trenkwitz.
Die Meistersinger von Nürnberg gelten als Wagners diesseitigstes Werk. Ohne Götter und Helden, dafür mit Intrige, Liebe, Komik und Abgründen - und mit einer berührenden Vision von künstlerischer Erneuerung. Im berühmten Schlusschor begegnen sich Pathos und kritische Fragen nach Identität und Zugehörigkeit. Das macht das Werk so aktuell wie ambivalent.
Ergänzt wird die Sendung durch exklusive Einblicke hinter die Kulissen sowie Gespräche mit beteiligten Künstler:innen - aufgezeichnet im Vorfeld und live am Aufführungstag vor dem Festspielhaus.
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