Auf Social Media begegnet man nicht nur unterhaltsamen, sondern auch ernsten Themen. Man sieht etwa Berichte über den Ukraine-Krieg oder Naturkatastrophen. Man will sich informieren. Wenn man das Handy jedoch nur schwer weglegen kann und immer weiter schlechte Nachrichten liest, nennt sich das "Doomscrolling". Das Wort setzt sich aus den englischen Begriffen "doom" (dt. Untergang, Verderben) und "scrolling" zusammen. Das Problem: Der Social-Media-Algorithmus merkt sich, welche Beiträge man sich häufig anguckt - und zeigt dann noch mehr solcher Inhalte an. Das kann überfordern und Ängste oder Stress hervorrufen. Likt man bewusst Beiträge, die gute Laune machen und füttert den Algorithmus mit "guten Nachrichten", werden solche Inhalte öfter angezeigt. Außerdem ist es gut, die Bildschirmzeit zu begrenzen, das Handy wegzulegen und stattdessen Sport zu machen oder Freund:innen zu treffen. So kann man den Doomscrolling-Teufelskreis schnell durchbrechen.
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