Deutschland (2023)
"Klassische Musik war nicht mein Ding", sagt die 33-jährige Marie Jacquot über ihre Jugendzeit, in der sie in der höchsten Spielklasse Turniere gewann. Nach Musikstudium und Gastdirigaten bei führenden internationalen Orchestern - und als designierte Chefdirigentin des Königlichen Dänischen Theaters Kopenhagen - ist Jacquot eine der charismatischsten Frauen mit Taktstock. In diesem Konzert wird sie Kurt Weill als Symphoniker vorstellen. Die 2. Symphonie ist Weills bedeutendstes Orchesterwerk, dem man die Verwandtschaft mit seiner berühmten "Dreigroschenoper" oft anmerkt.
Den Auftakt des Konzerts bilden Paul Dukas' feierliche Fanfare aus dem Ballett "La Péri" und die symphonische Dichtung "Der Zauberlehrling" nach Johann Wolfgang von Goethes Gedicht über einen außer Kontrolle geratenen Zauberbesen.
Victor Julien-Laferrière - wie Jacquot 1990 in Paris geboren und in seinem Fach unter anderem mit dem Königin-Elisabeth-Preis und dem ersten Preis beim internationalen Musikfestival Prager Frühling ausgezeichnet - spielt die Solostimme in Arthur Honeggers Cellokonzert, das Einflüsse des aufkommenden Jazz aufnimmt, sowie Erich Wolfgang Korngolds Cellokonzert, das nach Motiven seiner Filmmusik für "Trügerische Leidenschaft" (OT "Deception", 1946) gestaltet wurde.
Das Programm im Überblick:
- Paul Dukas, La Péri - Fanfare
- Paul Dukas, Der Zauberlehrling
- Arthur Honegger, Cellokonzert
- Erich Wolfgang Korngold, Cellokonzert
- Kurt Weill, 2. Symphonie
Den Auftakt des Konzerts bilden Paul Dukas' feierliche Fanfare aus dem Ballett "La Péri" und die symphonische Dichtung "Der Zauberlehrling" nach Johann Wolfgang von Goethes Gedicht über einen außer Kontrolle geratenen Zauberbesen.
Victor Julien-Laferrière - wie Jacquot 1990 in Paris geboren und in seinem Fach unter anderem mit dem Königin-Elisabeth-Preis und dem ersten Preis beim internationalen Musikfestival Prager Frühling ausgezeichnet - spielt die Solostimme in Arthur Honeggers Cellokonzert, das Einflüsse des aufkommenden Jazz aufnimmt, sowie Erich Wolfgang Korngolds Cellokonzert, das nach Motiven seiner Filmmusik für "Trügerische Leidenschaft" (OT "Deception", 1946) gestaltet wurde.
Das Programm im Überblick:
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