Deutschland (2018)
Um surfenden Delfinen so nah wie möglich zu kommen, muss Kameramann Chris Bryan an der sogenannten Wilden Küste von Südafrika bei sechs Meter hohen Wellen raus aufs Meer.
Als er mithilfe eines Jetski-Piloten sein Ziel erreicht, sind die Delfine verschwunden. So bleibt nur, zur Küste zurückzukehren, bei dieser Brandung ein haarsträubendes Abenteuer. Erst nach mehreren Anläufen gelingen ihm sieben Tage später spektakuläre Bilder.
Weite Wege sind bei den Dreharbeiten eine große Herausforderung. Zackenbarsche treffen sich 6000 Kilometer vom Festland entfernt zu einer Massenpaarung. Ist der Ort erst einmal erreicht, lässt sich der Zeitpunkt der Paarung nicht so einfach vorhersagen. Wird der richtige Zeitpunkt verpasst, heißt es: ein Jahr auf die nächste Chance warten. So ergeht es auch dem für diese Aufnahmen zuständigen Tauchteam. Erst nach Hunderten von Beobachtungsstunden kann die Massenpaarung der Zackenbarsche endlich gedreht werden.
Auf der Jagd nach Bildern von der "Kochenden See" kommen ein großes Forschungsschiff, Hubschrauber, Tauchroboter und jede Menge Einfallsreichtum zum Einsatz. Das Phänomen ist wissenschaftlich dokumentiert. Auch Fischer haben schon davon berichtet, nur gedreht hat es bislang noch niemand: Gelbflossen-Thunfische, die aus dem Wasser springen, um Laternenfische anzugreifen, erzeugen eine Menge Gischt, sie bringen das Wasser regelrecht zum Kochen. Dem Filmteam sind spektakuläre Aufnahmen dieses Riesenspektakels gelungen.
Dass er sich bei Dreharbeiten in Tintenfische verlieben würde, damit hat Kameramann Roger Horrocks nicht gerechnet. Doch er begreift schnell: Tintenfische sind regelrechte Persönlichkeiten. Manche sind furchtsam, andere kühn, aber scheu sind sie alle. Erst nach wochenlangen Dreharbeiten entdeckt er einen, der nicht kamerascheu ist und kein Problem mit längeren Auftritten hat. Ausgerechnet dieser Tintenfisch wird von einem Pyjamahai gefangen. Wie trickreich er sich noch im letzten Moment befreien kann, nötigt Roger Horrocks große Bewunderung ab.
Seelöwen, die Thunfische an den Strand jagen, um sie besser fangen zu können - das klingt nach Seemannsgarn. Regisseurin Rachel Butler kann die Geschichte daher nicht ganz glauben. Doch die Aufnahmen einer Gruppe von Seelöwen, die gemeinsam Thunfische in eine felsige Bucht treiben, aus der sie nicht mehr entkommen können, überzeugen sie vom Gegenteil.
"Der Blaue Planet" ist das Ergebnis von vier Jahren harter Arbeit: Mehr als 6000 Stunden haben Filmteams auf Tauchgängen verbracht. Wie viele vergebliche Versuche, welche Beharrlichkeit und welche Geduld hinter diesen Einblicken in völlig neue Welten stecken, wird in der Folge "Das Abenteuer" deutlich.
Leuchtende Tiefsee, extreme Küstenregionen, beeindruckende Korallenriffe: Die Doku-Serie "Der Blaue Planet" bietet einen außergewöhnlichen Blick auf das Leben unter und über der Meeresoberfläche.
Als er mithilfe eines Jetski-Piloten sein Ziel erreicht, sind die Delfine verschwunden. So bleibt nur, zur Küste zurückzukehren, bei dieser Brandung ein haarsträubendes Abenteuer. Erst nach mehreren Anläufen gelingen ihm sieben Tage später spektakuläre Bilder.
Weite Wege sind bei den Dreharbeiten eine große Herausforderung. Zackenbarsche treffen sich 6000 Kilometer vom Festland entfernt zu einer Massenpaarung. Ist der Ort erst einmal erreicht, lässt sich der Zeitpunkt der Paarung nicht so einfach vorhersagen. Wird der richtige Zeitpunkt verpasst, heißt es: ein Jahr auf die nächste Chance warten. So ergeht es auch dem für diese Aufnahmen zuständigen Tauchteam. Erst nach Hunderten von Beobachtungsstunden kann die Massenpaarung der Zackenbarsche endlich gedreht werden.
Auf der Jagd nach Bildern von der "Kochenden See" kommen ein großes Forschungsschiff, Hubschrauber, Tauchroboter und jede Menge Einfallsreichtum zum Einsatz. Das Phänomen ist wissenschaftlich dokumentiert. Auch Fischer haben schon davon berichtet, nur gedreht hat es bislang noch niemand: Gelbflossen-Thunfische, die aus dem Wasser springen, um Laternenfische anzugreifen, erzeugen eine Menge Gischt, sie bringen das Wasser regelrecht zum Kochen. Dem Filmteam sind spektakuläre Aufnahmen dieses Riesenspektakels gelungen.
Dass er sich bei Dreharbeiten in Tintenfische verlieben würde, damit hat Kameramann Roger Horrocks nicht gerechnet. Doch er begreift schnell: Tintenfische sind regelrechte Persönlichkeiten. Manche sind furchtsam, andere kühn, aber scheu sind sie alle. Erst nach wochenlangen Dreharbeiten entdeckt er einen, der nicht kamerascheu ist und kein Problem mit längeren Auftritten hat. Ausgerechnet dieser Tintenfisch wird von einem Pyjamahai gefangen. Wie trickreich er sich noch im letzten Moment befreien kann, nötigt Roger Horrocks große Bewunderung ab.
Seelöwen, die Thunfische an den Strand jagen, um sie besser fangen zu können - das klingt nach Seemannsgarn. Regisseurin Rachel Butler kann die Geschichte daher nicht ganz glauben. Doch die Aufnahmen einer Gruppe von Seelöwen, die gemeinsam Thunfische in eine felsige Bucht treiben, aus der sie nicht mehr entkommen können, überzeugen sie vom Gegenteil.
"Der Blaue Planet" ist das Ergebnis von vier Jahren harter Arbeit: Mehr als 6000 Stunden haben Filmteams auf Tauchgängen verbracht. Wie viele vergebliche Versuche, welche Beharrlichkeit und welche Geduld hinter diesen Einblicken in völlig neue Welten stecken, wird in der Folge "Das Abenteuer" deutlich.
Leuchtende Tiefsee, extreme Küstenregionen, beeindruckende Korallenriffe: Die Doku-Serie "Der Blaue Planet" bietet einen außergewöhnlichen Blick auf das Leben unter und über der Meeresoberfläche.
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