Deutschland (2021)
Die Teams der Lehrrettungswache Eilbek sind meist zu dritt unterwegs. Neben den Notfall- und Rettungssanitäter*innen ist immer auch eine Auszubildende, ein Auszubildender dabei. Im März 2021 wurde die Wache in Hamburg-Eilbek eingeweiht. Seitdem sind 40 Rettungs- und Notfallsanitäter*innen mit drei Fahrzeugen rund um die Uhr im Einsatz.
Vor Schichtbeginn heißt es erst einmal, den Rettungswagen zu checken. Ist genügend Verbandsmaterial an Bord, sind die medizinischen Geräte einsatzbereit, ist die Notfalltasche vollständig und alles desinfiziert? Der Auszubildende Jan Lübstorf schaut dabei den erfahrenen Kollegen Raimond Meyer und Daniel Tim über die Schulter.
In Harburg, im Süden Hamburgs, beginnt zur gleichen Zeit für Notfallsanitäter Phillip Rotowski und Henrik Emken, Auszubildender im dritten Lehrjahr, der Dienst. Sie arbeiten für das Deutsche Rote Kreuz. Die nächsten zwölf Stunden sind sie immer auf dem Sprung. Meldet sich die Einsatzzentrale der Feuerwehr, sollten sie im Idealfall binnen acht Minuten am Ort des Geschehens sein. Da bedeutet schon die Anfahrt Stress pur.
Insgesamt fünf DRK-Rettungswachen gibt es im Hamburger Stadtgebiet. Ob ein Unfall mit Verletzten im Elbtunnel oder ein Sturz im Hafen, wer hier die 112 wählt, dem leisten höchstwahrscheinlich Phillip Rotowski und Henrik Emken erste Hilfe.
Wenn Daniel Tim, Raimond Meyer und Jan Lübstorf zum Einsatz fahren, sind die Rollen klar verteilt. Zwar leitet Raimond Meyer die Wache. Als ausgebildeter Rettungssanitäter sitzt er am Steuer, praktisch als Assistent des Notfallsanitäters Daniel Tim. Dessen Ausbildung ist die höchste nichtärztliche Qualifikation in Deutschland. Jan Lübstorf darf noch nicht real eingreifen. Für ihn ist jeder Einsatz praktischer Unterricht.
Für alle gilt: Sie können meist nur erahnen, was sie erwartet. Per Funk erhalten sie vielleicht Informationen, ob es sich um einen Unfall, einen Patienten mit Herzstillstand oder eine Person mit nur einer kleinen Verletzung handelt. Vor Ort müssen sich die Retter schnell auf die jeweilige Situation einstellen.
Wir haben Schichten, da reicht die Zeit nicht einmal, um eine Kleinigkeit zu essen, da sind sich Raimond Meyer und Phillip Rotowski einig. Trotzdem sind alle mit Leidenschaft dabei.
"Die Nordreportage" begleitet den Alltag der Rettungsteams, die Tag und Nacht im Einsatz sind. Sie zeigt den Antrieb, diesen harten, verantwortungsvollen Beruf zu erlernen und auszuüben. Und sie gibt Einblicke in das Rettungswesen, welches viele Menschen als selbstverständlich hinnehmen.
Vor Schichtbeginn heißt es erst einmal, den Rettungswagen zu checken. Ist genügend Verbandsmaterial an Bord, sind die medizinischen Geräte einsatzbereit, ist die Notfalltasche vollständig und alles desinfiziert? Der Auszubildende Jan Lübstorf schaut dabei den erfahrenen Kollegen Raimond Meyer und Daniel Tim über die Schulter.
In Harburg, im Süden Hamburgs, beginnt zur gleichen Zeit für Notfallsanitäter Phillip Rotowski und Henrik Emken, Auszubildender im dritten Lehrjahr, der Dienst. Sie arbeiten für das Deutsche Rote Kreuz. Die nächsten zwölf Stunden sind sie immer auf dem Sprung. Meldet sich die Einsatzzentrale der Feuerwehr, sollten sie im Idealfall binnen acht Minuten am Ort des Geschehens sein. Da bedeutet schon die Anfahrt Stress pur.
Insgesamt fünf DRK-Rettungswachen gibt es im Hamburger Stadtgebiet. Ob ein Unfall mit Verletzten im Elbtunnel oder ein Sturz im Hafen, wer hier die 112 wählt, dem leisten höchstwahrscheinlich Phillip Rotowski und Henrik Emken erste Hilfe.
Wenn Daniel Tim, Raimond Meyer und Jan Lübstorf zum Einsatz fahren, sind die Rollen klar verteilt. Zwar leitet Raimond Meyer die Wache. Als ausgebildeter Rettungssanitäter sitzt er am Steuer, praktisch als Assistent des Notfallsanitäters Daniel Tim. Dessen Ausbildung ist die höchste nichtärztliche Qualifikation in Deutschland. Jan Lübstorf darf noch nicht real eingreifen. Für ihn ist jeder Einsatz praktischer Unterricht.
Für alle gilt: Sie können meist nur erahnen, was sie erwartet. Per Funk erhalten sie vielleicht Informationen, ob es sich um einen Unfall, einen Patienten mit Herzstillstand oder eine Person mit nur einer kleinen Verletzung handelt. Vor Ort müssen sich die Retter schnell auf die jeweilige Situation einstellen.
Wir haben Schichten, da reicht die Zeit nicht einmal, um eine Kleinigkeit zu essen, da sind sich Raimond Meyer und Phillip Rotowski einig. Trotzdem sind alle mit Leidenschaft dabei.
"Die Nordreportage" begleitet den Alltag der Rettungsteams, die Tag und Nacht im Einsatz sind. Sie zeigt den Antrieb, diesen harten, verantwortungsvollen Beruf zu erlernen und auszuüben. Und sie gibt Einblicke in das Rettungswesen, welches viele Menschen als selbstverständlich hinnehmen.
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