Deutschland (2024)
"Alle stellen sich Chopin vor wie einen Melancholiker, mit schlechter Gesundheit, voller Kummer und Heimweh. In Wahrheit war er jedoch ein Partylöwe!" - ein Zitat von Bruce Liu, das in diesem Konzert an gleich zwei Werken überprüft werden kann.
Liu wurde 1997 in Paris als Sohn chinesischer Eltern geboren und lebt im kanadischen Montreal. Schon früh nahm er erfolgreich an Wettbewerben teil, doch der Startschuss für seine Weltkarriere war der Gewinn des Warschauer Internationalen Chopin-Klavierwettbewerbs 2021. Damit landete er direkt in der Liga von Krystian Zimerman, Martha Argerich oder Daniil Trifonow.
Fast durchweg spielt Liu ohne Pedal und formt dabei jede Nuance, jeden Ton mit filigransten Feinheiten im Anschlag. Liu forme jeden Ton mit einer beeindruckenden Leichtigkeit und filigraner Detailverliebtheit, schrieben Kritiker einmal über den Pianisten. Wahre Begeisterung aber wecke seine enorme Wandlungsfähigkeit - in Klangfarben, Ausdruck und Emotion.
Das Programm dieses Konzerts hebt die vielfältigen Tonsprachen der Komponisten hervor und verspricht Stimmungswechsel - von beständig bis unbeständig, von lyrisch bis dramatisch.
Programm:
Joseph Haydn - Sonate Nr. 32 in h-Moll Hob. XVI:32
Frédéric Chopin - Sonate Nr. 2 in b-Moll op. 35
Nikolai Kapustin - Variationen op. 41
Ludwig van Beethoven - Sonate Nr. 18 in Es-Dur op. 31/3 "Die Jagd"
Sergej Prokofjew - Sonate Nr. 7 in B-Dur op. 83
Zugaben:
Erik Satie - Gnossienne Nr. 3
Frédéric Chopin - Walzer in Des-Dur op. 64/1 "Minuten-Walzer"
Liu wurde 1997 in Paris als Sohn chinesischer Eltern geboren und lebt im kanadischen Montreal. Schon früh nahm er erfolgreich an Wettbewerben teil, doch der Startschuss für seine Weltkarriere war der Gewinn des Warschauer Internationalen Chopin-Klavierwettbewerbs 2021. Damit landete er direkt in der Liga von Krystian Zimerman, Martha Argerich oder Daniil Trifonow.
Fast durchweg spielt Liu ohne Pedal und formt dabei jede Nuance, jeden Ton mit filigransten Feinheiten im Anschlag. Liu forme jeden Ton mit einer beeindruckenden Leichtigkeit und filigraner Detailverliebtheit, schrieben Kritiker einmal über den Pianisten. Wahre Begeisterung aber wecke seine enorme Wandlungsfähigkeit - in Klangfarben, Ausdruck und Emotion.
Das Programm dieses Konzerts hebt die vielfältigen Tonsprachen der Komponisten hervor und verspricht Stimmungswechsel - von beständig bis unbeständig, von lyrisch bis dramatisch.
Programm:
Joseph Haydn - Sonate Nr. 32 in h-Moll Hob. XVI:32
Frédéric Chopin - Sonate Nr. 2 in b-Moll op. 35
Nikolai Kapustin - Variationen op. 41
Ludwig van Beethoven - Sonate Nr. 18 in Es-Dur op. 31/3 "Die Jagd"
Sergej Prokofjew - Sonate Nr. 7 in B-Dur op. 83
Zugaben:
Erik Satie - Gnossienne Nr. 3
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